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Es werden Posts vom September, 2025 angezeigt.

Liebe mit 60? Warum es nie zu spät ist für Herzklopfen ❤️

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Manchmal denke ich, die Liebe ist wie ein guter Wein – sie wird nicht schlechter, nur weil sie später kommt. Im Gegenteil: Sie bekommt Tiefe, Charakter und Wärme. Viele Menschen über 60 glauben, dass das Thema Liebe irgendwann „erledigt“ ist. Ich sehe das ganz anders. Es ist nie zu spät für Herzklopfen. ❤️ Gerade im Alter kann eine neue Partnerschaft eine ganz besondere Qualität haben. Sie muss nicht perfekt sein, nicht wild und stürmisch wie mit 20 – sie darf leise sein, tief, liebevoll. Sie bedeutet nicht unbedingt große Abenteuer, sondern die kleinen, wertvollen Momente: gemeinsam Kaffee trinken, einen Spaziergang machen, zusammen lachen, abends auf dem Sofa sitzen und einfach nur da sein. Die Liebe im Alter schenkt uns ein Gefühl von Verbundenheit und Geborgenheit, sie lässt uns wieder träumen und planen. Es geht nicht darum, jemanden zu „brauchen“, sondern jemanden zu wollen, der das Leben mit uns teilt – die kleinen Dinge ebenso wie die großen. Und sie tut nicht nur d...

Schreiben, Malen, Tanzen – kreative Neuanfänge mit 60+

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Manchmal frage ich mich, warum ich so lange gewartet habe. Schon als junges Mädchen hatte ich den Traum, irgendwann einmal zu schreiben. Geschichten zu erzählen, Menschen mit Worten zu berühren – das war schon immer etwas, das tief in mir geschlummert hat. Doch dann kam das Leben dazwischen: Schule, Beruf, Kinder, Alltag. Und wie das so ist – Träume rutschen irgendwann leise in den Hintergrund. Mit 60 habe ich beschlossen: Jetzt oder nie. Ich habe mich bei einer Schreibschule angemeldet, erst noch klassisch mit CDs und Lehrheften, später auch bei Online-Kursen. Ich habe mir Tipps und Tricks gesucht, Bücher gelesen, Tutorials geschaut – und je mehr ich mich mit dem Schreiben beschäftigte, desto klarer wurde: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Früher war das Schreiben etwas fast Mystisches. Nur wenige wurden Autor:innen, und die Chancen, ohne Verlag ein Buch zu veröffentlichen, waren gering. Heute ist das anders – und das ist ein Geschenk. Es gibt unzählige Wege, kreativ zu se...

Hobbys, die das Herz jung halten – warum ich nie aufhöre, Neues auszuprobieren

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Wenn mir jemand vor 30 Jahren gesagt hätte, dass ich mit über 60 noch einmal ganz neue Dinge für mich entdecken würde – ich hätte wahrscheinlich gelacht. Und doch ist es genau so gekommen. Heute probiere ich so viel Neues aus wie nie zuvor in meinem Leben. Und wisst ihr was? Es fühlt sich großartig an. Da ist zum Beispiel Yoga – etwas, das ich früher immer für „die anderen“ gehalten habe. Heute liebe ich es, weil es mich nicht nur körperlich, sondern auch innerlich beweglicher macht. Oder das Sprachenlernen, das mich jeden Tag herausfordert und gleichzeitig unglaublich stolz macht. Und dann gibt es da noch mein neuestes, größtes Hobby: das Schreiben. Schreiben war schon als Kind mein Traum. Ich wollte Geschichten erzählen, Menschen in andere Welten entführen. Dann kam das Leben dazwischen – Schule, Familie, Arbeit. Der Traum blieb irgendwo im Hintergrund. Und jetzt? Jetzt ist er wieder da. Ich schreibe. Jeden Tag. Und es erfüllt mich so sehr, dass ich manchmal gar nicht gla...

Die Kunst des Nein-Sagens – wie ich gelernt habe, mein Leben selbst zu leben

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„Ja klar, mach ich!“ – dieser Satz kam mir früher viel zu leicht über die Lippen. Nicht, weil ich alles wollte, was da auf mich zukam, sondern weil es einfacher war. „Ja“ zu sagen bedeutete: kein Streit, keine Diskussion, keine enttäuschten Gesichter. Aber mit jedem „Ja“ habe ich ein kleines Stück von mir selbst abgegeben. Irgendwann merkte ich, dass ich immer mehr aus meinem eigenen Leben verschwinde. Ich hatte zu allem eine Meinung – aber ich sprach sie nicht aus. Ich hatte Wünsche – aber sie gingen unter. Ich wurde zu der Person, die man gar nicht mehr ernsthaft fragte, sondern nur noch der Form halber. Denn es war ja klar: Ich würde ohnehin zustimmen. Das fühlte sich an, als wäre ich eine Marionette in meinem eigenen Leben. Ich funktionierte – aber ich lebte nicht. Der Wendepunkt kam, als ich mir bewusst machte: Ich habe nur dieses eine Leben. Und ich will es nicht danach ausrichten, was andere sich wünschen, sondern danach, was ich brauche und will. Nein sagen war anfa...

Reisen mit Herz – warum Abenteuer im Alter noch schöner sind

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Früher dachte ich, Reisen sei etwas für die Jungen. Für die, die noch „alles erleben“ wollen, die unbeschwert losziehen und Nächte durchmachen können. Heute weiß ich: Abenteuer haben kein Alter – sie verändern nur ihre Form. Und ganz ehrlich? Ich genieße sie jetzt mehr denn je. Während meines Berufslebens habe ich mir oft vorgenommen: „Später, wenn ich in Rente bin, dann mache ich das alles – dann reise ich, dann habe ich Zeit.“ Und genau das möchte ich mir heute bewusst erfüllen. Denn eins ist klar: Noch weiter aufschieben geht nicht. Irgendwann kommt kein „später“ mehr. Ich habe gelernt, dass es nicht immer die große Kreuzfahrt oder die Norwegenreise sein muss – auch eine kleine Tour, eine Radtour durchs Land, ein Wochenende in einer neuen Stadt oder eine Fahrt ans Meer können großartig sein. Wichtig ist nicht, wie weit oder wie teuer, sondern dass man es tut. Denn nichts ist schlimmer, als irgendwann zurückzublicken und zu denken: „Hätte ich doch…“ 🚴‍♀️ Reisen entschleu...

Freundschaften neu entdecken – warum 60+ die beste Zeit für echte Verbindungen ist

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Ich weiß nicht, wie es dir geht – aber ich hatte lange Zeit das Gefühl, dass sich Freundschaften mit den Jahren irgendwie „verlieren“. Beruf, Familie, Alltag… vieles war wichtiger, dringender, lauter. Und plötzlich merkt man: Viele Kontakte sind eingeschlafen oder ganz verschwunden. Mit über 60 habe ich angefangen, mich zu fragen: Will ich das wirklich so lassen? Und die Antwort war: Nein. Ich möchte Menschen um mich haben, mit denen ich lachen, träumen, reden und schweigen kann. Und genau deshalb habe ich angefangen, mich neu auf den Weg zu machen – zu alten und neuen Freundschaften. 👭 Alte Freundinnen wiederfinden Vor einiger Zeit habe ich ganz spontan eine Schulfreundin angeschrieben, von der ich seit Jahrzehnten nichts mehr gehört hatte. Und weißt du was? Sie hat sich riesig gefreut. Heute treffen wir uns regelmäßig auf einen Kaffee – und obwohl wir uns so lange nicht gesehen haben, ist das Gefühl sofort wieder da. Nur dass es heute noch tiefer ist, weil wir beide so v...

Alte Routinen loslassen – 5 kleine Schritte, die Großes verändern können

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Kennt ihr dieses Gefühl, wenn sich die Tage manchmal anfühlen, als würden sie einfach nur aneinandergereiht? Immer dieselben Abläufe, dieselben Gedanken, dieselben Wege. Manchmal merke ich selbst gar nicht, wie sehr ich in so einer Endlosschleife festhänge – bis mein Körper oder meine Stimmung mir zeigen: Da stimmt gerade etwas nicht. Statt mich zu nähren, ziehen mich diese Routinen runter. Aber wisst ihr, was das Schöne ist? Wir sind nicht machtlos. Wir können bewusst entscheiden, etwas zu verändern. Und oft braucht es dafür gar nicht den großen Umbruch oder eine radikale Entscheidung. Schon kleine Schritte können so viel bewegen und den Blick wieder öffnen. Ich möchte euch fünf Dinge mitgeben, die mir persönlich geholfen haben, alte Muster zu durchbrechen: 1. Mini-Veränderungen im Alltag Es muss gar nichts Weltbewegendes sein. Manchmal reicht es, die Frühstückstasse nicht am gewohnten Platz zu trinken, sondern auf der Terrasse oder am Fenster. Oder einfach mal eine andere...

Träume haben kein Ablaufdatum

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Neulich bin ich über diesen Satz gestolpert: „Träume haben kein Ablaufdatum.“ Und ich musste lächeln – weil genau das mein Gefühl ist. Lange Zeit dachte ich selbst: Träume gehören in bestimmte Lebensabschnitte. Mit 20 ist man wild, mit 40 vernünftig, und irgendwann soll man sich angeblich nur noch mit Ruhestand, Gesundheit und Enkelkindern beschäftigen. Aber wisst ihr was? Das stimmt einfach nicht. ✨ Seit ich schreibe, habe ich das so deutlich gespürt: Es ist nie zu spät, Neues zu wagen. Meine Figuren – wie Hanna in meinem Roman Rückenwind – machen genau das. Sie brechen auf, nicht weil sie müssen, sondern weil sie endlich wollen. Und ich selbst? Ich habe nach vielen Jahren auch einen alten Traum wieder aufgenommen: das Schreiben. Es macht mich glücklich, auch wenn ich nicht mit 20 damit angefangen habe. Träume sind keine Milch, die schlecht wird. Sie sind eher wie guter Wein – manchmal brauchen sie einfach Zeit, bis sie reif sind. 🍷 Darum sage ich mir (und vielleicht dir)...

Neuanfang mit 60+: Warum es nie zu spät ist, das Leben umzudrehen

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Viele Menschen glauben, dass das große Abenteuer des Lebens vorbei ist, sobald die Rente anklopft. 🛎️ Job beendet, Alltag geordnet, Routinen fest im Griff. Aber was, wenn genau JETZT der perfekte Zeitpunkt ist, nochmal alles auf den Kopf zu stellen? 🌱 60 ist das neue 30 – mit Erfahrung im Gepäck Mit 60 (oder 65 oder 70) hat man etwas, das man mit 30 oft noch nicht hat: Erfahrung. Man weiß, was man will – und vor allem, was man nicht mehr will. Und das ist eine riesige Freiheit! Wer sagt, dass ein Neuanfang nur für die „Jungen“ reserviert ist? 🚴 Neue Wege gehen – im Kopf und draußen Ein Neustart muss kein Umzug ans andere Ende der Welt sein. Manchmal beginnt er mit kleinen Schritten: Ein neues Hobby ausprobieren (Töpfern, Radreisen, Salsa tanzen 💃). Eine alte Freundschaft wiederbeleben. Einfach mal „Nein“ sagen, wenn etwas nicht mehr passt. Das Entscheidende: Mut, das Gewohnte zu verlassen. 📖 Inspiration aus Geschichten Genau darum schreibe ich meine Bücher: über Frauen...

Schriftstellerei heute — ein persönlicher Blick

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Wenn ich online unterwegs bin, fällt mir eines immer wieder auf: Schreiben ist längst kein stilles Nischenhobby mehr. Überall sehe ich Menschen, die Bücher schreiben, Blogs pflegen, Texte teilen — und das nicht nur ab und an, sondern mit Herzblut, Ambition und oft auch einer Portion Verzweiflung. Früher fühlte sich das Berufsbild „Schriftsteller“ anders an, exklusiver, weniger laut. Heute ist es bunt, laut und unglaublich groß. Das finde ich faszinierend und ein bisschen überwältigend zugleich. Plattformen wie Amazon oder Self-Publishing-Angebote haben einen ganzen Kosmos eröffnet: Jede*r kann etwas veröffentlichen. Das ist großartig — es öffnet Türen für Stimmen, die früher vielleicht nie gehört worden wären. Gleichzeitig hat das eine Kehrseite: Ein übersättigter Markt, schwer zu durchdringende Sichtbarkeit, und für viele die bange Frage: Wird überhaupt jemand mein Buch lesen? Werde ich je verlegt? Reicht das Ganze für ein Auskommen? Ich lese immer wieder, wie sehr manche ...

Warum es so hilfreich ist, anderen Autor:innen zu folgen

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Manchmal frage ich mich, wie ich eigentlich ohne Facebook, Instagram & Co. schreiben würde. Dort anderen Autor:innen zu folgen, ist für mich inzwischen ein echter Schatz. Denn sie teilen nicht nur ihre Bücher, sondern auch ihren Weg – mit allen Höhen und Tiefen. Und genau daraus lerne ich unglaublich viel. Gestern habe ich zum Beispiel bei einer Autorin den Tipp gelesen: „Don’t tell – show.“ Eigentlich ein Satz, den ich schon kannte. Aber in diesem Moment hat er bei mir plötzlich Klick gemacht. Plötzlich habe ich verstanden, warum mir beim Überarbeiten noch etwas fehlte: Ich hatte zu wenig gezeigte Handlung. Beim ersten Durchgang dachte ich noch: „Okay, da fehlen ein paar Dialoge.“ Also habe ich Dialoge ergänzt. Doch beim erneuten Lesen spürte ich: Irgendwas fehlt immer noch. Erst dieser kleine Satz hat mir gezeigt, was es wirklich ist. Und ja, das heißt für mich: Noch einmal von vorn. Wieder überarbeiten. Wieder Stellen streichen, neu schreiben, ergänzen. Manchmal denk...

Mein erster Schultag – damals und heute

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Gestern war ich gleich auf zwei Einschulungen eingeladen. Unterschiedliche Schulen, unterschiedliche Veranstaltungen – und trotzdem überall dasselbe Bild: Kinder mit großen Schultüten, neuen Schulranzen, mal voller Tatendrang, mal unsicher, mal ganz still, als ob alles wie ein Film an ihnen vorbeizog. Aber eins war klar: Die Spannung war riesig, vor allem, was in den Schultüten steckt. Ich habe dabei unwillkürlich an meinen eigenen ersten Schultag gedacht – und der liegt fast sechs Jahrzehnte zurück. Damals gab es keine große Feier, keine Bühne, keine Programmpunkte. Wir wurden einfach mit Schultüte und Ranzen ins Klassenzimmer gebracht. Die Mütter warteten draußen, und wir Kinder saßen drinnen. Hinter mir saßen Zwillinge, zwei Mädchen mit langen Zöpfen. Alles war still, bis eine von beiden zu schluchzen begann. Kurz darauf weinte auch die zweite hemmungslos – und als hätte das die Stimmung angesteckt, fingen immer mehr Kinder an zu weinen. Schließlich musste di...

Wie ich meine Geschichten plotte (oder: mein Schreib-ADHS in Aktion)

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Wenn ich eine neue Idee habe, dann passiert das meistens ziemlich spontan. Plötzlich ist da ein Bild im Kopf, ein Satz, eine Figur – und ich weiß: Daraus könnte eine Geschichte werden. Mein erster Schritt? Ich kritzele mir einen groben Umriss zusammen. Anfang, Mitte, Ende – mehr nicht. Ich schreibe, was die Figur erleben soll, wo sie startet und wo sie am Ende ungefähr ankommen wird. Alles noch ganz locker, eher eine Skizze als ein Plan. Dann lege ich den Plot weg. Ja, wirklich. Denn während er liegt, arbeitet mein Unterbewusstsein weiter. Irgendwann ploppen Szenen oder Ideen auf, die ich ergänze. Mal geht das schnell, mal dauert es Wochen oder sogar Monate – und das ist völlig okay. Wenn der Plot dann rund genug wirkt, setze ich mich hin und beginne zu schreiben. Und ganz ehrlich: So richtig linear läuft das bei mir nie. Ich hüpfe zwischen Projekten, schreibe hier ein Kapitel, dort eine Szene. Manchmal nenne ich das liebevoll mein „Schreib-ADHS“. Still sitzen bei nur einer...

Überarbeiten – manchmal zum Verzweifeln, aber immer notwendig

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Gerade sitze ich wieder einmal an der Überarbeitung meiner ersten Geschichte. Und ehrlich gesagt: Es ist schon die vierte, fünfte, vielleicht sogar sechste Runde. 🙈 Und trotzdem tauchen immer wieder Stellen auf, die holprig sind, die nicht verstanden werden oder einfach nicht so funktionieren, wie ich es mir vorgestellt habe. Besonders spannend wird es, seit ich Feedback von meinen Probeleser:innen habe. Da merke ich, dass Absätze, die für mich völlig klar waren, für andere gar nicht so lesbar sind. In meinem Kopf war alles logisch – aber im Text kam es nicht so an. Und genau das zwingt mich, noch einmal genauer hinzusehen. Manchmal habe ich dann das Gefühl: Ich hab keine Lust mehr. Ich will den ganzen Roman in die Schublade legen und einfach etwas anderes machen. 😅 Aber am nächsten Tag packt es mich doch wieder. Denn ich weiß: Ich will dieses Projekt zu Ende bringen. Nicht nur, weil ich es veröffentlichen möchte – sondern vor allem für mich selbst. Für mein Selbstbewusst...

Warum ich schreibe – und nicht einfach nur lese

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Bücher haben mich schon immer begleitet. Ich liebe es, in fremde Welten einzutauchen, mich von Geschichten tragen zu lassen und Figuren zu begegnen, die mir manchmal näher sind als echte Menschen. Lesen ist für mich wie Reisen ohne Koffer – und es macht glücklich. Aber irgendwann habe ich gemerkt: Lesen allein reicht mir nicht mehr. Da war dieses Kribbeln, dieser Drang, eigene Geschichten zu erfinden. Ich wollte nicht nur in fremden Welten spazieren gehen, sondern selbst welche erschaffen. Wenn ich schreibe, passiert etwas Besonderes. Plötzlich formen sich Bilder, Szenen, Dialoge in meinem Kopf – und ich kann sie zu Papier bringen. Es ist, als würde ich meinen Figuren Leben einhauchen, sie lachen und weinen lassen. Das ist etwas ganz anderes, als „nur“ ein Buch in der Hand zu halten. Natürlich ist Schreiben nicht immer leicht. Manchmal zweifle ich, verwerfe Ideen, oder ich hänge fest. Aber trotzdem: Es gibt mir mehr, als nur das Lesen könnte. Es ist meine Art, die Welt zu v...

Probeleser-Feedback – wie ich damit umgehe

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Ich gebe meine Manuskripte immer wieder gerne an Probeleser:innen. Denn auch wenn es manchmal weh tut: Dieses Feedback ist Gold wert. Es zeigt mir, wo meine Geschichte vielleicht noch nicht so klar rüberkommt, wie ich es mir gedacht habe. Neulich zum Beispiel bekam ich den Einwurf: „Man versteht nicht so recht, warum deine Hauptfigur diesen Schritt macht.“ Für mich war es vollkommen logisch – schließlich hatte ich die Motivation klar im Kopf. Aber auf dem Papier kam das nicht so an. Und genau da liegt die Herausforderung: Als Autorin weiß ich alles über meine Figuren. Ihre Vorgeschichte, ihre Gefühle, ihre geheimen Wünsche. Aber für die Lesenden ist das nicht automatisch sichtbar. Manchmal muss ich also noch einmal zurückgehen, den Anfang überarbeiten und genauer herausarbeiten, was meine Figur antreibt. Für mich bedeutet das nicht, dass ich jede Kritik blind übernehme. Manches passt nicht zu meiner Vision der Geschichte, und das ist auch okay. Aber wenn mehrere Probeleser:...

Neue Gewohnheiten – meine persönliche Erfahrung

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Ich habe in den letzten Jahren gemerkt: Wenn ich etwas Neues in mein Leben integrieren möchte – sei es Lernen, Lesen, Sport oder einfach mehr Zeit für mich – dann klappt das nur, wenn ich daraus eine Gewohnheit mache. Für mich bedeutet das: Ich nehme mir bewusst eine feste Zeit, halte mich an meinen Plan – und ziehe es durch, auch wenn ich gerade das Gefühl habe, eigentlich keine Zeit zu haben. Nach zwei bis drei Wochen passiert dann etwas Spannendes: Es wird zur Gewohnheit. Ein Beispiel aus meinem Leben: Seit fast drei Jahren lerne ich täglich Sprachen. Jeden Morgen mache ich zwei bis drei Lektionen. Das ist sicher nicht viel, aber es ist konstant. Es gehört inzwischen so selbstverständlich zu meinem Alltag wie Frühstücken oder Zähneputzen. Und genau das ist für mich der Schlüssel: Es wird Teil meiner Routine – oder, wie ich es lieber nenne, meiner Gewohnheit. Alles, was ich wirklich in meinem Leben haben möchte, baue ich so ein. Erst als bewusste Entscheidung, dann als Ge...

Seitdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe…

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Manchmal frage ich mich, warum ich nicht schon viel früher aufgehört habe. Seitdem ich nicht mehr rauche, geht es mir nämlich in so vielen Bereichen besser! Das Erste, was mir aufgefallen ist: Ich kann endlich wieder längere Strecken gehen, ohne nach Luft zu japsen. Auch die Arbeit im Garten macht mir viel mehr Spaß, weil ich nicht nach ein paar Minuten völlig außer Puste bin. Ich halte länger durch, genieße die Bewegung und fühle mich freier. Aber es ist nicht nur die körperliche Fitness. Mein Geruchssinn hat sich komplett verändert. Früher wusste ich zwar, wie ein Apfel aussieht und „riecht“, aber ehrlich gesagt war das eher eine blasse Erinnerung. Heute nehme ich Düfte wieder richtig intensiv wahr. Der Garten riecht nach Sommer, Blumen duften betörend, und sogar frische Erde hat ihren ganz eigenen Charme. Dasselbe gilt für den Geschmack. Als Raucherin war mein Gaumen fast betäubt. Ich habe Lebensmittel gegessen, ohne wirklich zu schmecken. Jetzt entdecke ich Unterschiede...

Listen, Pläne und ein bisschen Chaos

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Manchmal bin ich meine eigene größte Herausforderung. Ich nehme mir viel zu viel vor – alles gleichzeitig bitte! Und dann wundere ich mich, wenn ich zwischendurch das Gefühl habe, komplett durcheinanderzukommen. Um den Überblick nicht zu verlieren, schreibe ich Listen. Diese Listen sind für mich wie kleine Rettungsanker: Punkt für Punkt kann ich abhaken, und das fühlt sich richtig gut an. Aber ehrlich gesagt – ich schaffe selten alles, was da draufsteht. Früher hat mich das gestresst. Heute versuche ich, es mit mehr Gelassenheit zu sehen. Eine Liste ist keine Verpflichtung, sondern eine Orientierung. Sie hilft mir, nicht zu vergessen, was wichtig ist, aber sie zwingt mich nicht, alles sofort zu schaffen. Das Schönste: Jeder abgehakte Punkt ist ein kleiner Erfolg. Selbst wenn am Ende noch Dinge übrig bleiben – morgen ist schließlich auch noch ein Tag. Und manchmal entdecke ich sogar, dass weniger Aufgaben mir mehr Luft für Kreativität lassen. Ja, ich neige dazu, mich zu über...

Recherche – mein Fenster zur Welt

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Manchmal staune ich selbst, was für ein Geschenk dieses Internet ist. Ein riesiger Pool an Informationen – von A wie Ansichten bis Z wie Zitate. Und alles nur ein paar Klicks entfernt. Gerade eben habe ich für meine neue Geschichte recherchiert, wie lange man von A nach B braucht. Zug oder Flugzeug? Umsteigen oder direkt? Solche Details machen eine Geschichte plötzlich so viel realistischer. Und es fasziniert mich jedes Mal, wie schnell ich Antworten finde, die mir früher tagelange Bibliotheksbesuche oder sogar Reisen abverlangt hätten. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die schon die halbe Welt gesehen haben oder ständig in ferne Länder reisen. Aber dank des Internets kann ich trotzdem eintauchen: in Städte, Landschaften, Kulturen. Ich kann mir Bahnhöfe anschauen, Speisekarten lesen, Stimmen hören – fast so, als wäre ich selbst dort. Für mich ist Recherche im Netz wie ein Abenteuer ohne Kofferpacken. Ich liebe es, mit offenen Augen durch diesen Informations-Dschungel zu spa...

Jede Idee zählt – warum ich alles sofort plotte

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Gestern hatte ich Besuch von meinen Enkelkindern. Und wie das so ist, wenn Kinder ins Haus flattern – es wird laut, bunt und herrlich ehrlich. Zwischen Spielen, Lachen und Kakao haben sie plötzlich angefangen, über Bücher zu reden. „Wir wollen keine Geschichten über Mädchen und Pferde!“, riefen sie. „Und auch keine über Freundschaften. Wir wollen etwas Spannendes, was Gruseliges, wo richtig was passiert!“ Ihre Mutter, meine Schwiegertochter, war etwas irritiert. Aber ich? Ich habe innerlich gejubelt. Denn genau in solchen Momenten springt bei mir sofort die Inspiration an. Noch am selben Abend habe ich einen Block gezückt und die Idee festgehalten – bevor sie wieder im Alltag versickern konnte. Und so mache ich das immer. Jede Idee, die mich anfliegt, wird notiert. Manchmal passt sie gar nicht zu meinem eigentlichen Konzept. Ich schreibe schließlich in erster Linie Bücher für Frauen. Aber ich denke mir: Vielleicht kommt der Tag, an dem genau diese eine, scheinbar „untypisch...

„Schulgeschichten aus la Quinta Clase“

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Willkommen in der „Quinta Clase“ – der chaotischsten Schulklasse Kolumbiens! 🎉 Hier schießt Ronaldo Rodríguez Elfmeter mit Radiergummis (und trifft trotzdem daneben), Messi García ruft bei jeder Gelegenheit „¡Abseits!“, auch wenn es um Mathe geht, und The Rock Vargas macht Liegestütze, bis ihn ein Mädchen anschaut – dann rennt er weg. Die Mädchen? Beyoncé Fernández singt ihre Hausaufgaben (leider schief), Selena Gomez Torres erklärt alles sofort zum „größten Verrat aller Zeiten“, und Ariana Grande Castillo springt den Jungs gern mal an die Gurgel. Dazwischen glänzt Kim Kardashian Morales mit Glitzerspangen, Shakira Rojas tanzt selbst im Matheunterricht, und Taylor Swift Cabrera probt ihre drei Gitarrenakkorde, als wäre sie schon auf Welttournee. Kurz gesagt: Willkommen im ganz normalen Wahnsinn einer Fünften Klasse – nur eben mit den schillerndsten Namen, die Lateinamerika je gesehen hat. 👉 Disclaimer: Alles, was hier steht, ist natürlich frei erfunden. Die Kinder dieser ...

Wie ich mein Manuskript selbst lektoriere – und was ich beim Probedruck gelernt habe

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Neulich hatte ich mein Manuskript als Probedruck in der Hand. Ich sag’s euch: Ich war aufgeregt wie ein Kind zu Weihnachten. Aber als ich die Seiten durchblätterte, hab ich schnell gemerkt – so ganz passt das noch nicht. Überschriften verrutscht, zu viel Luft hier, zu wenig dort… kurz: Es sah nicht so aus, wie ich es mir vorgestellt hatte. Und Taxt den ich auf einmal nicht mehr so gut fand, war auch reichlich vorhanden! Weil ich mir ein professionelles Lektorat und Satzstudio nicht leisten kann, muss (und darf!) ich das alles selbst machen. Das ist manchmal mühsam, aber auch ein spannender Lernprozess. Heute erzähle ich euch, wie ich vorgehe – vielleicht erkennt sich die eine oder der andere ja wieder. Erst mal Abstand gewinnen Wenn ich ein Manuskript fertig habe, lege ich es für ein paar Wochen weg. Sonst sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Danach lese ich es noch einmal – und zwar laut. Es ist unglaublich, wie schnell man merkt, ob ein Satz holprig ist oder ein Dia...

Leseprobe Teil 3 Rückenwind

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  Später zu Hause: fast Totenstille. Abgesehen von Lotte, die an der Tür schnurrte wie ein lebendiger Türsensor mit Kuschelmodus. Hanna blieb im Flur stehen. Wo früher mal ihre Aktentasche hing, baumelte jetzt nur noch eine Strickjacke, die aussah, als hätte sie die beste Zeit mit Teetassen und Sofadecken verbracht. Sie strich über den Stoff – fast so, als würde sie einen alten Gedanken streicheln. Im Wohnzimmer zog sie eine Schublade auf. Wissend drei Kinder am Strand zwei Jungs und in der Mitte ein paar flüssiges Mädchen mit Zöpfen Blick aufs Meer als hätte sie denn alleine: da liegt was Wichtiges. Zwischen Landkarten, Zettelchaos und einem Bibliotheksausweis aus dem vorletzten Jahrzehnt: ein Foto. Etwas wellig, leicht angeknabbert an den Rändern – aber emotional topfit. Drei Kinder am Strand. Zwei Jungs. Und in der Mitte: ein barfüßiges Mädchen mit Zöpfen, rotem Eimer und dem Blick aufs Meer. Hanna plumpste aufs Sofa. Foto in der Hand, Herz im Galopp. Das war Le Croisic. ...

Leseprobe Teil 2 Rückenwind

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  Hanna zog den Bademantel enger, tappte ins Schlafzimmer und riss das Fenster auf. Ein Windstoß – freundlich, frisch und ein bisschen nach Petersilie (oder war’s Minze?) – wehte ihr ins Gesicht. Hallo, Welt. Vielleicht war das der Duft von Aufbruch. Egal. Es fühlte sich gut an. Sie schenkte sich Kaffee ein. Der Dampf kringelte sich in die Luft wie ein Gedanke, der noch nicht wusste, ob er ein Plan oder nur ein Hirngespinst sein wollte. Lotte sprang auf ihren Stammplatz am Fensterbrett – wie eine Sekretärin, die ihren Terminkalender aktualisiert. Hanna kraulte ihr den Kopf. Die Katze schnurrte wie ein Kleinmotor und schielte Richtung Kühlschrank. Der Blick war eindeutig. Salami. Jetzt. Sofort. „Du bist wenigstens berechenbar“, sagte Hanna und lachte. Sie öffnete den Kühlschrank, reichte ein Stück rüber, und Lotte nahm es mit der königlichen Gelassenheit einer Katze, die ganz genau weiß, dass sie die wahre Chefin ist. Der Tag war kaum angelaufen, und trotzdem fühlte es sich f...

Leseprobe 1 Rückenwind

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  Hanna stand im Bad und starrte in den Spiegel, als würde sie sich selbst zu einem Vorstellungsgespräch begrüßen wollen. „Na, du wilde Schönheit. Bereit für ein neues Abenteuer – oder wenigstens für Kaffee?“, murmelte sie und zog eine Augenbraue hoch. Die Haare? Frisch gewaschen, aber rebellisch. Der Teint? Sagen wir: mit Charakter. Und die Fältchen um die Augen? Künstlerisch. Fast schon dekorativ. Vielleicht ein bisschen viel Schatzkarte im Gesicht – aber hey, wer sagt denn, dass Abenteuer nur draußen stattfinden? Früher war der Blick in den Spiegel eher ein Boxenstopp: Frisur okay? Prima. Und los. Make-up? Niemals ihr Ding. Heute aber blieb sie hängen. Irgendwas war… anders. „Hanna, wer zum Kuckuck bist du eigentlich?“, fragte sie sich – halb nachdenklich, halb in Talkshow-Moderatorinnen-Tonfall. Seit ein paar Monaten war sie offiziell Rentnerin. Die große Freiheit, die in der Werbung immer nach Sonnenuntergangswein klang, fühlte sich eher nach „Montag. Schon wieder.“ an. ...

Rückenwind – Hannah der Weg ist das Ziel

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Kennt ihr das? Man freut sich jahrelang auf die Rente – und wenn sie endlich da ist, sitzt man plötzlich da und denkt: War’s das jetzt? So geht es meiner Hanna. Seit kurzem ist sie offiziell im Ruhestand. Endlich Zeit für Reisen, Hobbys, Freiheit! Aber was macht sie? Gar nichts. Statt Abenteuer gibt’s Langeweile pur. Nicht ein einziges der Dinge, die sie sich mal vorgenommen hatte, setzt sie um. Doch Hanna wäre nicht Hanna, wenn sie das auf Dauer hinnimmt. Irgendwann platzt es aus ihr heraus: „Ich will raus!“ Sie will den Kopf freibekommen, Pläne schmieden, ihr Leben bunt gestalten. Und weil man das nicht im heimischen Wohnzimmer erledigt, packt sie ihre Sachen und fährt nach Le Croisic, einen kleinen Hafenort in Frankreich.  Und dann beginnt das, was sie nie erwartet hätte: Ein Neuanfang voller Komik, Chaos und Chancen. Mein Roman Rückenwind ist ein augenzwinkernder Aufruf – an Frauen und natürlich auch Männer: Egal, wie alt man ist – es ist nie zu spät, das Steuer in ...

Mein eigener Wortschatz – wie ich ihn gefunden habe

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Als ich mit dem Schreiben anfing, habe ich in einem Kurs etwas gelernt, das mir zunächst gar nicht so leicht fiel: einen eigenen Wortschatz aufzubauen. Klingt simpel, oder? Aber für mich war es anfangs eher ungewohnt. Inzwischen liebe ich es! Ich habe mir ein kleines Journal angelegt, in dem ich Wörter sammele, die mir gefallen. Worte, die zu meinem Stil passen, die ich gern benutze und die einfach „meins“ sind. Mit der Zeit ist daraus eine richtige kleine Schatzkiste geworden. Das Schöne: Ich nutze diese Wörter nicht nur im Notizbuch. Ich habe sie auch in LibreOffice gespeichert. Wenn ich beim Schreiben ein Wort markiere und auf „Ersetzen“ gehe, schlägt mir das Programm nicht nur Standard-Synonyme vor, sondern auch meine eigenen Lieblingswörter. Und plötzlich macht es richtig Spaß, mit Sprache zu spielen! Früher hätte ich nie gedacht, dass so etwas wirklich hilfreich sein könnte. Aber je mehr ich damit arbeite, desto klarer wird mir: ein eigener Wortschatz ist wie ein Werk...

Heute klebe ich am Boden – und schreibe trotzdem

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Heute ist wieder so ein Tag. Ich weiß genau: Ich möchte schreiben. Ich habe Themen im Kopf, sogar eine grobe Idee, was ich heute angehen könnte. Und doch sitze ich hier – und fühle mich, als ob ich mit Sekundenkleber am Boden festhänge. Der Stift liegt bereit. Das Dokument ist geöffnet. Alles ist startklar. Nur ich nicht. Es ist, als ob zwischen mir und dem ersten Satz eine unsichtbare Mauer steht. Früher hätte ich an dieser Stelle aufgegeben. Ich hätte mir eingeredet, dass es nicht der richtige Moment ist, dass ich müde bin oder dass mir etwas Besseres einfallen müsste. Heute aber sehe ich das mit einem kleinen Augenzwinkern. Denn die Wahrheit ist: Schreiben fühlt sich nicht immer leicht an. Manchmal muss man sich selbst hochziehen wie ein Luftballon, der keine Lust hat zu fliegen. Aber – und das habe ich gelernt – genau in diesen Momenten passiert oft etwas Gutes. Also schreibe ich. Vielleicht nicht perfekt, vielleicht sogar holprig. Aber ich schreibe. Und mit jedem Satz ...

Meine Themensuche - und wie ich endlich ins Schreiben kam

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Es gibt Zeiten, da will man unbedingt schreiben – und genau dann fällt einem nichts ein. So ging es mir lange Jahre. Ich hatte die Sehnsucht, Geschichten zu erfinden, Figuren lebendig werden zu lassen, einfach etwas Eigenes zu Papier zu bringen. Aber wenn ich dann vor dem leeren Blatt saß, war da: nichts. Oder noch schlimmer: Da war eine Idee, aber sofort kam meine innere Kritikerin und flüsterte: „Das ist nicht gut genug. Daraus wird nie eine Geschichte. Vergiss es lieber.“ Und so habe ich viele kleine Einfälle gar nicht erst weitergedacht. Ich habe sie verworfen, bevor sie überhaupt die Chance hatten, zu einem Plot zu werden. Rückblickend war das eine echte Blockade. Ich wollte, aber ich konnte nicht. Ich habe mich selbst ausgebremst – mit Ausreden, mit Zweifeln, mit dem Gefühl, dass alles nicht reicht. Und dann, irgendwann, hat sich etwas verändert. Ich habe einfach angefangen. Ohne Plan, ohne fertige Idee. Ich habe den Stift genommen und losgeschrieben. Und siehe da: Pl...