Warum es so hilfreich ist, anderen Autor:innen zu folgen

Manchmal frage ich mich, wie ich eigentlich ohne Facebook, Instagram & Co. schreiben würde. Dort anderen Autor:innen zu folgen, ist für mich inzwischen ein echter Schatz. Denn sie teilen nicht nur ihre Bücher, sondern auch ihren Weg – mit allen Höhen und Tiefen. Und genau daraus lerne ich unglaublich viel.

Gestern habe ich zum Beispiel bei einer Autorin den Tipp gelesen: „Don’t tell – show.“
Eigentlich ein Satz, den ich schon kannte. Aber in diesem Moment hat er bei mir plötzlich Klick gemacht. Plötzlich habe ich verstanden, warum mir beim Überarbeiten noch etwas fehlte: Ich hatte zu wenig gezeigte Handlung.

Beim ersten Durchgang dachte ich noch: „Okay, da fehlen ein paar Dialoge.“ Also habe ich Dialoge ergänzt. Doch beim erneuten Lesen spürte ich: Irgendwas fehlt immer noch. Erst dieser kleine Satz hat mir gezeigt, was es wirklich ist.

Und ja, das heißt für mich: Noch einmal von vorn. Wieder überarbeiten. Wieder Stellen streichen, neu schreiben, ergänzen. Manchmal denke ich: „Schaffe ich das überhaupt in diesem Jahr noch?“ Aber gleichzeitig bin ich dankbar – denn ohne diesen Input hätte ich vielleicht gar nicht gemerkt, was fehlt.

Deshalb liebe ich es, anderen Autor:innen online zu folgen. Ihre Gedanken stoßen bei mir Prozesse an, die mich weiterbringen. Und am Ende macht genau das mein Schreiben besser.

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