Warum ich schreibe – und nicht einfach nur lese
Bücher haben mich schon immer begleitet. Ich liebe es, in fremde Welten einzutauchen, mich von Geschichten tragen zu lassen und Figuren zu begegnen, die mir manchmal näher sind als echte Menschen. Lesen ist für mich wie Reisen ohne Koffer – und es macht glücklich.
Aber irgendwann habe ich gemerkt: Lesen allein reicht mir nicht mehr. Da war dieses Kribbeln, dieser Drang, eigene Geschichten zu erfinden. Ich wollte nicht nur in fremden Welten spazieren gehen, sondern selbst welche erschaffen.
Wenn ich schreibe, passiert etwas Besonderes. Plötzlich formen sich Bilder, Szenen, Dialoge in meinem Kopf – und ich kann sie zu Papier bringen. Es ist, als würde ich meinen Figuren Leben einhauchen, sie lachen und weinen lassen. Das ist etwas ganz anderes, als „nur“ ein Buch in der Hand zu halten.
Natürlich ist Schreiben nicht immer leicht. Manchmal zweifle ich, verwerfe Ideen, oder ich hänge fest. Aber trotzdem: Es gibt mir mehr, als nur das Lesen könnte. Es ist meine Art, die Welt zu verstehen – und meine Gedanken zu teilen.
Und genau deshalb schreibe ich. Weil Lesen wunderschön ist – aber Schreiben mich lebendig fühlen lässt.
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