Listen, Pläne und ein bisschen Chaos


Manchmal bin ich meine eigene größte Herausforderung. Ich nehme mir viel zu viel vor – alles gleichzeitig bitte! Und dann wundere ich mich, wenn ich zwischendurch das Gefühl habe, komplett durcheinanderzukommen.

Um den Überblick nicht zu verlieren, schreibe ich Listen. Diese Listen sind für mich wie kleine Rettungsanker: Punkt für Punkt kann ich abhaken, und das fühlt sich richtig gut an. Aber ehrlich gesagt – ich schaffe selten alles, was da draufsteht.

Früher hat mich das gestresst. Heute versuche ich, es mit mehr Gelassenheit zu sehen. Eine Liste ist keine Verpflichtung, sondern eine Orientierung. Sie hilft mir, nicht zu vergessen, was wichtig ist, aber sie zwingt mich nicht, alles sofort zu schaffen.

Das Schönste: Jeder abgehakte Punkt ist ein kleiner Erfolg. Selbst wenn am Ende noch Dinge übrig bleiben – morgen ist schließlich auch noch ein Tag. Und manchmal entdecke ich sogar, dass weniger Aufgaben mir mehr Luft für Kreativität lassen.

Ja, ich neige dazu, mich zu überfordern. Aber ich lerne, es mit Humor zu nehmen. Denn eine Liste bleibt für mich ein hilfreiches Werkzeug – nicht, um perfekt zu sein, sondern um Schritt für Schritt voranzukommen.

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