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Es werden Posts vom Oktober, 2025 angezeigt.

🌿 Was ich heute über Glück denke – und warum es oft in den kleinen Dingen steckt

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Wenn ich heute über Glück nachdenke, muss ich schmunzeln. Denn als Kind hatte ich eine ganz andere Vorstellung davon. Damals war Glück etwas Großes, etwas, das man nur selten erlebt. Etwas, das im Fernsehen gezeigt wurde – wenn jemand im Lotto gewonnen hatte oder ein neues Haus bekam. Glück, das war spektakulär, laut, fast schon ein bisschen unnahbar. Heute weiß ich: Das war ein Irrtum. Glück ist nicht das Feuerwerk – Glück ist das kleine Licht im Alltag. Ich finde Glück, wenn ich morgens die Augen öffne und spüre, dass ich da bin. Wenn ich einen tiefen Atemzug nehme und merke: Es geht mir gut. Früher hätte ich das für selbstverständlich gehalten. Heute feiere ich es. Ich finde Glück, wenn ich im Garten sitze, meine Tiere beobachte oder eine Tasse Kaffee trinke, während die Sonne durchs Fenster scheint. Ich finde Glück in einem Lächeln, in einem Gespräch, in einem gelungenen Satz beim Schreiben. Das alles sind keine großen Ereignisse. Aber sie machen mein Leben reich. Und j...

Wenn ich meinem jüngeren”Ich” einen Brief schreiben würde

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🪶 Ein Brief an mein jüngeres Ich Liebe junge Ella, du hast Träume – so viele, dass sie manchmal kaum in deinen Kopf passen. Und gleichzeitig diese Angst, sie könnten zerplatzen, bevor sie überhaupt Wirklichkeit werden. Ich weiß, du willst alles richtig machen. Aber du darfst wissen: Das Leben wird nicht nach „richtig“ und „falsch“ ablaufen. Es wird einfach passieren – und du wirst deinen Weg finden. Du wirst lachen, du wirst weinen, du wirst stolpern, du wirst wieder aufstehen. Und manchmal wirst du das Gefühl haben, du gehst in die falsche Richtung. Aber glaub mir – es gibt keine falsche Richtung, solange du gehst. Es wird Zeiten geben, da wirst du dich fragen, ob du stark genug bist. Du wirst dich allein fühlen, müde und vielleicht auch ein bisschen verloren. Aber du wirst entdecken, dass du stärker bist, als du je geglaubt hast. Das Leben wird dich formen – auf Wegen, die du dir jetzt noch gar nicht vorstellen kannst. Und jeder Stein, der dir im Weg liegt, wird dich leh...

💡 Warum Neugier jung hält

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Ich bin überzeugt: Neugier hält jung. Und zwar nicht diese neugierige Art, die sich für das Leben anderer interessiert – nein. Ich meine die echte, tiefe, wissbegierige Neugier. Die, die dich morgens aufstehen lässt, weil du wissen willst, was der Tag bringt. Ich war schon immer ein Mensch, der Neues entdecken wollte. Schon als Kind wollte ich alles wissen, alles ausprobieren, verstehen, wie die Dinge funktionieren. Und das hat sich bis heute nicht geändert – im Gegenteil! Je älter ich werde, desto größer wird mein Hunger auf Neues. --- 🌿 Lernen macht lebendig Ich liebe es, Neues zu lernen – ganz gleich, ob es Sprachen sind, Technik, oder einfach Wissen aus Dokumentationen. Ich verschlinge Sendungen auf Arte oder 3sat, höre Podcasts, lese Artikel über Themen, die ich vor einem Jahr noch nicht kannte. Und jedes Mal denke ich: Wie faszinierend ist das Leben eigentlich? Neugier ist für mich wie ein ständiges inneres Aufblühen. Sie weckt in mir dasselbe Gefühl wie früher, wenn...

💪 Was mich stark gemacht hat – und was ich daraus gelernt habe

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Wenn ich heute zurückblicke, dann sehe ich viele Momente, in denen ich kämpfen musste. Und genau diese Kämpfe – die, die mich damals fast zerbrochen hätten – haben mich heute stark gemacht. Ich war alleinerziehend mit drei Kindern. Es war nicht leicht. Es gab Zeiten, in denen ich nicht wusste, wie ich alles schaffen sollte – Arbeit, Haushalt, Kinder, Sorgen, das tägliche Ringen ums Weiterkommen. Aber ich habe es geschafft. Jeden Tag. Stück für Stück. Ich glaube, echte Stärke kommt nicht aus Muskeln oder Mut, sondern aus der Notwendigkeit heraus, nicht aufzugeben, selbst wenn man müde ist. --- 🌿 Stärke durch das Leben selbst Jede Herausforderung war eine Lektion. Manchmal wollte ich sie nicht lernen, manchmal war ich wütend, verzweifelt, erschöpft. Aber rückblickend hat mir jede einzelne etwas beigebracht: Durchhaltevermögen, Geduld, Vertrauen – und vor allem, dass ich mehr kann, als ich denke. Beziehungen, die gescheitert sind, haben mich gelehrt, auf mich selbst zu achten...

☀️ Mein Lieblingsritual am Morgen

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Es gibt Menschen, die sagen, sie seien keine Morgenmenschen. Ich gehöre nicht dazu. Für mich ist der Morgen die wichtigste Zeit des Tages – der Moment, in dem ich mich selbst finde, bevor die Welt mich findet. Meine Rituale sind einfach, aber sie geben mir Struktur, Ruhe und Kraft. Sie sind mein Anker, bevor das Leben mit all seinen Aufgaben anklopft. --- 🌿 Atmen, um bei mir zu sein Seit ich vor einigen Jahren meine Lungenkrankheit bekam, ist mir bewusst geworden, wie sehr der Atem das Leben bestimmt – wortwörtlich. Deshalb beginnt mein Tag immer mit Atemübungen. Gleich nach dem Frühstück nehme ich mir 10 bis 15 Minuten Zeit, um tief und bewusst zu atmen. Ich spüre, wie die Luft in mich hineinströmt, wie sie mich trägt und beruhigt. Dieses kleine Ritual hilft mir, mich zu erden. Es erinnert mich daran, dass ich lebe, dass jeder Atemzug zählt. Früher hätte ich nie gedacht, dass Atmen so viel verändern kann – heute weiß ich, es ist mein stiller Start in einen friedlichen Tag...

🌸 Ich habe aufgehört, perfekt sein zu wollen

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Perfekt sein. Das war lange mein Ziel – vielleicht sogar mein unbewusstes Lebensmotto. Ich wollte alles richtig machen. Im Beruf, in der Familie, im Alltag, beim Schreiben … und natürlich auch für mich selbst. Aber das Problem war: Perfekt ist gar kein Ziel. Es ist eine Falle. Ich habe irgendwann gemerkt, dass Perfektionismus nicht wirklich mit Fleiß oder Ehrgeiz zu tun hat. Er hat mit Angst zu tun – mit der Angst, nicht gut genug zu sein. Und diese Angst ist anstrengend. Sie macht das Leben schwer, sie nimmt einem die Leichtigkeit. --- 💫 Perfekt – aber für wen eigentlich? Ich habe mich oft gefragt: Was heißt das überhaupt, perfekt? Wenn ich denke, etwas sei perfekt, sagt jemand anderes: „Hm, das hätte ich anders gemacht.“ Und genau da wurde mir klar: Perfektion ist keine Realität. Sie ist eine Meinung. Eine individuelle Wahrnehmung. Das, was ich früher für „perfekt“ hielt, war oft nur meine Vorstellung davon, wie etwas „sein sollte“. Aber das Leben ist kein Katalog. Es is...

✨ Warum ich heute gelassener bin als früher

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Früher war ich schnell auf 180. Kleine Dinge konnten mich aus der Ruhe bringen – eine unbedachte Bemerkung, ein verpasster Termin, ein Streit, der mir tagelang nachhing. Ich dachte, Gelassenheit sei etwas, das man entweder hat oder nicht. Heute weiß ich: Gelassenheit ist nichts Angeborenes. Sie ist gelernt. Ich bin gelassener, weil ich verstanden habe, dass ich nicht alles kontrollieren kann – und auch gar nicht muss. Das Leben läuft selten nach Plan, und genau das macht es lebendig. Früher wollte ich immer, dass alles „richtig“ läuft. Heute bin ich froh, wenn es einfach läuft. --- 💫 Weniger Drama – mehr Ruhe Es gibt Momente, in denen ich mir selbst früher wahrscheinlich die Haare gerauft hätte. Heute atme ich tief durch und denke: „In einer Woche ist das vergessen.“ Und meistens stimmt das auch. Mit den Jahren habe ich gelernt, Dinge nicht mehr so persönlich zu nehmen. Nicht jedes Wort muss beantwortet, nicht jede Situation bewertet werden. Ich darf einfach entscheiden, w...

kleine Aha Momente des Lebens

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Kleine Aha-Momente des Lebens – Was ich in dieser Woche über mich selbst gelernt habe Manchmal sind es gar nicht die großen Ereignisse, die etwas in uns bewegen – sondern die stillen, kleinen Aha-Momente, die ganz unerwartet kommen. Diese Woche hatte ich gleich mehrere davon. Sie kamen leise, fast unbemerkt, und doch haben sie etwas verändert – in meinem Denken, Fühlen, Sein. --- Warum die kleinen Erkenntnisse oft die größten sind Aha-Momente entstehen selten auf Kommando. Sie tauchen auf, wenn wir gerade nicht suchen – beim Abwasch, beim Spaziergang, im Gespräch oder im stillen Nachdenken. Sie sind kleine Erinnerungen des Lebens: „Schau hin – das ist wichtig.“ Manchmal sind sie sanft, manchmal schmerzhaft, aber immer ehrlich. Und genau das macht sie so wertvoll. --- Aha-Moment #1 – Ich darf Pausen machen, ohne mich schuldig zu fühlen Diese Woche habe ich gemerkt, wie tief in mir der Gedanke sitzt, dass Pausen etwas für Schwache sind. Dabei sind sie das Gegenteil: Sie sind ...

Rente... Unruhestand? – Der neue Blick auf das Leben nach dem Job

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--- Rente... Unruhestand? – Der neue Blick auf das Leben nach dem Job Der Begriff „Ruhestand“ klingt nach Stillstand – nach einem Leben, das sich verlangsamt, nachdem der Wecker zum letzten Mal für die Arbeit klingelt. Doch für immer mehr Menschen beginnt mit der Rente kein Rückzug, sondern ein Aufbruch. Willkommen im Unruhestand – einer Lebensphase voller Energie, Freiheit und Möglichkeiten. Früher war die Rente ein symbolischer Schlusspunkt. Heute ist sie für viele der Startschuss in ein zweites, bewusstes und selbstbestimmtes Leben. Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, will die gewonnene Zeit sinnvoll nutzen: reisen, lernen, helfen, kreativ sein oder vielleicht sogar noch einmal beruflich durchstarten. --- Der Wandel des Ruhestands – Warum Stillstand keine Option mehr ist Vom Ruhestand zum „Unruhestand“ Die Generation der heutigen Rentnerinnen und Rentner denkt anders: Sie ist gesünder, aktiver und wissbegieriger als je zuvor. Das Wort „Unruhestand“ beschreibt treffend, wa...

🌿 Aus den Steinen, die man mir in den Weg legt, baue ich mir den Weg in meine Zukunft

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Früher habe ich mich oft geärgert, wenn mir jemand Steine in den Weg gelegt hat. Menschen, Situationen, das Leben selbst – alles schien manchmal gegen mich zu arbeiten. Ich habe gehadert, gezweifelt, mich gefragt: Warum schon wieder ich? Aber irgendwann, mit der Zeit und mit der nötigen Lebenserfahrung, habe ich gelernt: Diese Steine sind keine Strafe. Sie sind Baumaterial. Jeder Stein, der mir in den Weg gelegt wurde, hat mir etwas beigebracht. Manche waren schwer, manche schmerzhaft, andere wiederum unscheinbar – aber jeder einzelne hatte eine Bedeutung. Aus diesen Steinen habe ich gelernt, Mauern abzureißen und Brücken zu bauen. Heute sehe ich Hindernisse anders. Wenn mir etwas nicht gelingt oder jemand mir eine Hürde aufstellt, dann frage ich mich: Was kann ich daraus machen? Und erstaunlicherweise ergibt sich immer etwas Gutes daraus. Vielleicht nicht sofort, aber irgendwann. Es war ein langer Prozess, dieses Umdenken zu lernen. Früher dachte ich, das Leben sei ungerec...

🌸 Hier tanke ich neue Energie – kleine Inseln im Alltag

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Ich werde oft gefragt, woher ich eigentlich meine Energie nehme. Und ehrlich gesagt – ich habe keine einzige Quelle. Ich habe viele. 🌿 Energie tanke ich manchmal schon im Schlaf. Wenn ich morgens wirklich ausgeruht aufwache, fühlt sich das an, als hätte jemand heimlich in der Nacht meinen Akku wieder aufgeladen. Das ist das schönste Gefühl – dieser erste Moment am Morgen, wenn alles noch still ist und der Tag ganz neu vor einem liegt. Aber natürlich gibt es auch die anderen Tage. Die, an denen man sich leer fühlt, ausgelaugt, als hätte jemand die Batterien rausgenommen. Dann brauche ich kleine Pausen – Momente nur für mich. Oft reicht es schon, mich hinzusetzen, tief zu atmen, und einfach für ein paar Minuten nichts zu müssen. Nicht denken, nicht planen, nicht leisten. Nur sein. Manchmal meditiere ich, manchmal mache ich Yoga. Manchmal sitze ich einfach still im Garten und schaue meinen Tieren zu. 🐾 Da passiert etwas Wundervolles: Mein Kopf wird ruhig – und das Denken wan...

🌟 Was ich als Kind werden wollte – und warum ich es jetzt endlich lebe

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Als Kind glaubt man, man kann alles werden. Astronautin, Erfinderin, Ärztin, Künstlerin – die Welt scheint grenzenlos. Ich erinnere mich gut an dieses Gefühl: alles ist möglich. Und irgendwo in mir war dieser Glaube lange da – bis das Leben kam. Mit den Jahren wurde aus dem Kind, das träumte, eine Frau, die funktionierte. Pflichten, Erwartungen, Alltag. Ich habe vieles gemacht, aber eines nicht: das, was ich als Kind wirklich wollte. Nicht, weil ich es nicht konnte – sondern weil ich irgendwann vergessen habe, wie es sich anfühlt, zu träumen. Erst als ich eine chronische Krankheit bekam, wurde mir bewusst, wie wertvoll das Leben ist. Wie schnell es sich verändern kann. Und dass es keinen Sinn macht, anderen alles recht zu machen. Denn am Ende ist die einzige Person, der man es wirklich recht machen sollte, man selbst. Also habe ich angefangen, meine alten Träume wieder auszugraben. Dieses Gefühl von damals – die Neugier, die Freude, die Fantasie – wollte ich wiederfinden. U...

🌿 Als ich jung war, hatte ich eine Vorstellung davon, wie alte Menschen sind…

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Als ich jung war, dachte ich, alte Menschen wären anders. Langsamer. Ruhiger. Irgendwie „fertig“ mit dem Leben. Ich sah sie auf der Parkbank sitzen, in ihrer Routine, und dachte: So muss das wohl sein, wenn man alt ist. Heute weiß ich: Das war ein Irrtum. Ein großer sogar. Denn jetzt bin ich selbst über 60 – und in mir drin bin ich derselbe Mensch wie damals. Nur mit mehr Geschichten im Herzen. Mein Geist ist lebendig, neugierig, manchmal noch genauso ungeduldig wie früher. Ich lache, träume, plane. Ich spüre das Leben – vielleicht sogar intensiver als mit 30. Ja, mein Körper ist älter geworden. Manchmal erinnert er mich daran, dass ich keine zwanzig mehr bin. Aber mein Inneres? Das fühlt sich zeitlos an. Und genau das möchte ich der jungen Generation sagen: Die Zeit vergeht schneller, als man denkt. Ehe man sich versieht, steht man selbst auf der anderen Seite – und merkt, dass das Leben mit 60 nicht vorbei ist. Es ist anders, ja. Aber nicht weniger lebendig. Vielleicht so...

Kreative Neuanfänge mit 60+: Schreiben, Malen, Tanzen – und das Leben neu entdecken

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Ich glaube fest daran: Kreativität kennt kein Alter. Trotzdem ertappe ich mich manchmal bei dem Gedanken: „Ach, das ist doch eher was für Jüngere.“ Aber ehrlich – warum eigentlich? Ich war selbst mal jung. Und ich weiß noch genau, dass auch damals Neuanfänge nicht einfach waren. Man musste Mut haben, Dinge ausprobieren, sich überwinden. Das ist heute nicht anders. Nur mit einem kleinen Unterschied: Heute weiß ich, dass es sich lohnt. Als ich mit dem Schreiben angefangen habe, war ich schon über 60. Einfach, weil ich endlich Zeit hatte – und weil ich den alten Traum nicht länger aufschieben wollte. Und was soll ich sagen? Es war, als hätte ich eine Tür geöffnet, die jahrelang verschlossen war. Dahinter lag eine Welt voller Farben, Ideen und Möglichkeiten. Oft hat man das Gefühl, im Alter schließen sich die Türen. Ich sehe das anders. Sie gehen nur etwas schwerer auf – aber wenn man sie öffnet, steht man plötzlich wieder mitten im Leben. Kreative Neuanfänge – egal ob Schreibe...

🌿 Eine Sache, die ich diese Woche gelernt habe

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Oh, ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll! Wenn ich ehrlich bin, lerne ich jeden Tag etwas Neues – manchmal sogar jede Stunde. Nur nehmen ich das oft gar nicht richtig wahr. Ich glaube fast, der Mensch ist von Natur aus dafür gemacht, ständig Neues aufzunehmen, zu verarbeiten und irgendwie in sein Leben einzubauen. Ganz nebenbei. Früher dachte ich, Lernen hört irgendwann auf – so nach der Schule, der Ausbildung oder dem Beruf. Aber heute weiß ich: Lernen hört nie auf. Es verändert sich nur. Bei mir ist es oft etwas Technisches – das Handy, Apps, oder irgendein neues Programm am Laptop. Manchmal fluche ich dabei leise vor mich hin 😅, aber wenn es dann klappt, bin ich richtig stolz. Und dann gibt es Tage, da lerne ich etwas über Sprache, über Menschen oder einfach über mich selbst. Selbst beim Fernsehen bin ich inzwischen nicht mehr „nur Zuschauerin“. Ich beobachte, wie Schauspieler sprechen, wie sie sich bewegen, wie sie Emotionen zeigen. Seit ich schreibe, sehe ich al...

Wenn du dir heute ein neues Hobby aussuchen müsstest – welches wäre es?

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Neulich habe ich mich gefragt, was ich eigentlich machen würde, wenn ich mir heute ein neues Hobby aussuchen müsste. Und ehrlich gesagt: Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen sollte! Denn wenn ich so zurückblicke, hatte ich schon ziemlich viele Hobbys. Ich habe gestrickt, gehäkelt, gelesen, gebacken, bin Fahrrad gefahren, geschwommen – und jetzt schreibe ich Geschichten, blogge, mache Yoga, meditiere und verbringe Zeit im Garten und mit meinen Tieren. Mein Leben war eigentlich schon immer bunt gemischt, was Hobbys betrifft. Und genau das finde ich so schön daran: Hobbys verändern sich – so wie das Leben selbst. Jede Lebensphase bringt etwas Neues mit sich. Als ich jünger war, hatte ich andere Interessen, andere Möglichkeiten, andere Träume. Heute mit über 60 merke ich: Ich habe meine „Ruhe-Hobbys“ gefunden – Dinge, die mich erfüllen, ohne mich zu hetzen. Schreiben, zum Beispiel. Das ist nicht nur ein Hobby – das ist meine Welt geworden. Es schenkt mir Ruhe und Aufregung zu...

3 Gründe, warum Neuanfänge mit 60+ sogar leichter sind als mit 30

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Ich gebe es zu: Als ich das Thema das erste Mal gelesen habe, dachte ich: „Ehrlich? Leichter mit 60? Niemals!“ Mit 30 war ich mutiger, spontaner, irgendwie noch risikofreudiger. Da war die Zukunft ein offenes Feld – und alles schien möglich. Aber je länger ich darüber nachgedacht habe, desto mehr wurde mir klar: Vielleicht ist Mut nicht immer laut und jung. Vielleicht ist Mut mit 60 einfach… anders. Ruhiger. Überlegter. Reifer. Und vielleicht liegt genau darin die Stärke. --- 🌿 1. Ich weiß heute, wer ich bin. Mit 30 war ich neugierig, voller Ideen – aber auch schnell abgelenkt. Ich wollte vieles gleichzeitig ausprobieren, hatte unendlich viele Pläne und Richtungen im Kopf. Heute bin ich fokussierter. Ich weiß, was mir guttut und was nicht. Ich treffe Entscheidungen bewusster, lasse mich weniger treiben. Das macht Neuanfänge heute leichter – nicht, weil ich mehr weiß als damals, sondern weil ich mich selbst besser verstehe. --- 🕊️ 2. Ich habe gelernt, dass nichts bleibt – ...

💫 Mut beginnt oft im Kleinen

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Wenn man über Mut spricht, denken viele sofort an große Taten – ans Retten, Kämpfen, Weltverändern. Aber der Mut, der mich am meisten beschäftigt, ist ein anderer: der leise Mut im Alltag. Ich meine den Mut, der morgens anfängt, wenn man in den Spiegel schaut und sagt: „Ich bin okay, so wie ich bin.“ Oder den Mut, eine Entscheidung zu treffen, die niemand sonst versteht, aber sich für mich richtig anfühlt. Früher dachte ich, Mut müsste laut und sichtbar sein. Heute weiß ich: Mut ist oft still. Er zeigt sich darin, dass man weitermacht, obwohl man müde ist. Darin, dass man „Nein“ sagt, wenn alle ein „Ja“ erwarten. Oder darin, dass man einen neuen Weg geht, obwohl der alte bequemer wäre. Für mich beginnt Mut da, wo ich mir selbst treu bleibe – auch wenn es unbequem ist. Wenn ich an meinen Zielen festhalte, obwohl Zweifel laut werden. Wenn ich mich selbst verteidige, statt mich kleinzumachen. Aber auch wenn ich meine Meinung ändere, obwohl ich jahrelang an ihr festgehalten hab...

Meine Lieblingsbeschäftigung – und warum sie mich sofort glücklich macht

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Es gibt Tage, da wache ich auf und merke gleich: Heute läuft’s nicht rund. Manchmal ist es das Wetter, manchmal ein Gedanke, manchmal einfach nichts Bestimmtes. Aber ich weiß inzwischen ganz genau, was mir hilft – Schreiben. ✍️ Sobald ich anfange, an einer Geschichte zu arbeiten, geht bei mir die Sonne auf. Manchmal schreibe ich vormittags, manchmal nachmittags, manchmal nur in Gedanken – aber dieses Eintauchen in meine erfundene Welt macht mich glücklich. Ich vergesse die Zeit, die Sorgen, das Chaos. Plötzlich zählt nur noch der Moment, in dem die Figuren lebendig werden, sich bewegen, reden, fühlen. Momentan bin ich ja noch mitten im Überarbeiten meines ersten Romans. Und gleichzeitig – typisch ich – habe ich schon zwei neue Geschichten angefangen, weil mich beide Ideen nicht mehr losgelassen haben. Ich plotte, notiere, überarbeite, träume – und dabei bin ich in meinem Element. Das Schreiben gibt meinem Tag Struktur, aber auch Leichtigkeit. Es ist mein Motor, mein Ruhepol...

🌿 Alles ist möglich – in Mikro!

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Manchmal denke ich, ich habe zu wenig Zeit. Mein Tag ist durchgetaktet, die To-do-Liste endlos – und schon beim Frühstück frage ich mich: Wie soll ich das alles schaffen? Aber heute war anders. Ich hatte keine Zeit – also habe ich einfach angefangen. Ohne Plan, ohne Perfektionismus. Immer dann, wenn gerade ein paar Minuten übrig waren, habe ich mir eine kleine Aufgabe geschnappt. Fünf Minuten hier, zehn Minuten da. Und was soll ich sagen? Am Ende des Tages war ich erstaunt, wie viel ich geschafft hatte! Das war für mich wieder der Beweis: Alles ist möglich – in Mikro. Ob es ums Schreiben geht, ums Lernen, um Bewegung oder um Ordnung im Kopf – kleine Schritte wirken Wunder. Ich muss nicht eine Stunde am Stück schreiben. Zehn Minuten reichen. Ich muss nicht gleich ein Kapitel überarbeiten. Ein Absatz genügt. Ich muss nicht stundenlang Yoga machen. Drei Sonnengrüße sind besser als gar keine. Ich nenne das liebevoll mein Mikro-Prinzip. Mikro-Zeiten, Mikro-Learnings, Mikro-Erfol...

✨ „Nein“ sagen – und wie befreiend das sein kann

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Ich erinnere mich noch gut an das erste Mal, als ich bewusst „Nein“ gesagt habe. Kein ausweichendes „Mal sehen“, kein höfliches „Vielleicht später“ – einfach ein klares, ruhiges, ehrliches „Nein“. Und weißt du was? Es war, als würde mir jemand einen Stein vom Herzen nehmen. Früher fiel mir das unglaublich schwer. Ich war immer die, die „Ja“ sagte. Aus Gewohnheit, aus Freundlichkeit, manchmal auch, weil ich keinen Streit wollte. Ich wollte niemanden enttäuschen – und dabei habe ich oft übersehen, dass ich mich selbst enttäusche, wenn ich immer nur anderen gerecht werde. Aber irgendwann kam der Moment, an dem ich merkte: Ich kann nicht alles für alle sein. Ich darf Grenzen haben. Und ich darf mich selbst an erste Stelle setzen, ohne mich schuldig zu fühlen. Das erste bewusste „Nein“ war schwer – mein Herz klopfte, meine Hände zitterten ein bisschen. Aber danach fühlte ich mich so frei, so stark, so ich selbst. Es war, als hätte ich mir ein Stück Würde und Selbstachtung zurück...

🎬 Rate mal! Warum ich Quizsendungen so liebe

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Gestern Abend saß ich wieder einmal gemütlich auf dem Sofa – Tee in der Hand, Decke über den Knien – und habe eine Quizsendung geschaut. Und da ist es mir plötzlich aufgefallen: Ich liebe Quizsendungen. Ehrlich! Für mich sind sie im Moment das Beste, was das Fernsehen noch zu bieten hat. Vielleicht liegt es am Mitraten. Vielleicht auch daran, dass sie mich an früher erinnern. Denn ich weiß noch genau, wie ich als Kind gebannt vor dem Fernseher saß, wenn Rudi Carrell beim „Laufenden Band“ die Preise vorstellte. Wie spannend das war! Ich habe jedes Mal mitgezählt und gehofft, ich könnte mir alles merken – natürlich nie ganz geschafft. 😄 Oder „Der Große Preis“ mit Wim Thoelke – wer erinnert sich nicht an Wum und Wendelin? Und Hans Rosenthal mit Dalli Dalli, der immer so herrlich in die Luft sprang: „Sie sind der Meinung, das war... Spitze!“ Allein der Spruch zaubert mir heute noch ein Lächeln ins Gesicht. Diese Sendungen waren irgendwie etwas Besonderes. Man saß gemeinsam mit...

60 ist das neue 30 – aber mit Erfahrung im Gepäck

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Ich höre diesen Satz oft: „60 ist das neue 30.“ Und ehrlich gesagt – manchmal muss ich schmunzeln. Denn was heißt das eigentlich? 30 war ich schließlich selbst einmal. Ich erinnere mich gut an diese Zeit: jung, neugierig, voller Pläne – aber auch unsicher, suchend, manchmal rastlos. Heute bin ich 60. Und weißt du was? Ich fühle mich in vielen Dingen jünger als damals. Nicht, weil ich mehr Energie hätte – sondern weil ich mich selbst besser kenne. Ich weiß, was mir guttut, und ich muss niemandem mehr etwas beweisen. Wenn ich also höre „60 ist das neue 30“, denke ich: Ja, vielleicht stimmt das – aber nur, wenn man bereit ist, lebendig zu bleiben. Wenn man sich traut, Neues zuzulassen, zu lernen, zu lachen und sich nicht in alten Gewohnheiten einzurichten wie in einem bequemen Sessel. Denn es stimmt auch: Ich kenne Menschen mit 60, die wirklich alt sind. Nicht, weil sie Falten haben oder graue Haare, sondern weil sie aufgehört haben, sich für das Leben zu interessieren. Und ic...

✨ 5 kleine Dinge, die mich heute glücklich gemacht haben 🌿

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Früher hätte ich auf diese Frage wahrscheinlich keine spontane Antwort gewusst. Glück? Das war für mich immer etwas Großes, Lautes, Spektakuläres. Ich habe es schlicht übersehen, wenn es in kleinen Momenten leise vor meiner Tür stand. Heute sehe ich das anders. Ich habe gelernt, genauer hinzuschauen – und das kleine Glück nicht einfach vorbeiziehen zu lassen. Es ist nämlich oft schon da. Wir müssen es nur wahrnehmen. Hier sind fünf kleine Dinge, die mich heute glücklich gemacht haben: 1️⃣ Dass ich mit meinem neuen Roman weiterkomme – und auch beim Überarbeiten meines ersten Romans Schritt für Schritt vorwärts gehe. Dieses Gefühl von Fortschritt macht mich richtig froh. 2️⃣ Dass ich heute gut Luft bekomme. Mit meiner COPD ist das keine Selbstverständlichkeit. Jeder Tag, an dem ich frei durchatmen kann, ist ein Geschenk. 3️⃣ Dass ich keine Medikamente brauche. Das erfüllt mich mit Dankbarkeit und macht mich zuversichtlich. 4️⃣ Ein gutes Essen – klingt banal, ist es aber nicht...

Alte Routinen loslassen: 5 kleine Schritte, die Großes verändern

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Ich liebe Routinen. Ehrlich. Mein Tag beginnt mit festen Abläufen – vom Aufstehen über meine erste Tasse Kaffee bis hin zu kleinen Ritualen, die mir Struktur und Sicherheit geben. Routinen schaffen Ordnung im Kopf, sie geben mir Halt und lassen mich verlässlich durch den Alltag navigieren. Und doch merke ich immer wieder: Nicht jede Routine ist gut für mich. Manche fühlen sich an wie ein alter Mantel, der zwar warm ist, aber nicht mehr passt. Ich trage ihn trotzdem weiter, weil er vertraut ist – obwohl ich längst einen neuen bräuchte. Es sind genau diese Gewohnheiten, die mich manchmal davon abhalten, weiterzugehen. Alte Routinen können mich in einem Zustand festhalten, der mir nicht mehr guttut. Sie können verhindern, dass ich Neues ausprobiere oder mich verändere. Und ganz ehrlich: Oft sind es nicht die großen Entscheidungen, die mich aufhalten, sondern die kleinen Gewohnheiten, die ich „einfach so“ weitermache, ohne sie zu hinterfragen. In den letzten Monaten habe ich an...

Dein Leben, dein Drehbuch – warum ich mein eigenes Leben selbst schreibe

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„Dein Leben, dein Drehbuch.“ – Dieser Satz begleitet mich schon lange. Und je älter ich werde, desto mehr merke ich, wie viel Wahrheit in ihm steckt. Früher dachte ich oft, dass vieles im Leben „einfach so passiert“. Dass andere Menschen, äußere Umstände oder das Schicksal bestimmen, welchen Weg ich gehe. Und ja – es gibt Dinge, die wir nicht beeinflussen können. Aber es gibt unendlich viele, die wir beeinflussen können. Und genau diese sollten wir selbst in die Hand nehmen. Ich glaube fest daran: Jeder von uns ist die Autorin oder der Autor seines eigenen Lebens. Wir schreiben das Drehbuch. Jeden Tag, mit jeder Entscheidung, die wir treffen – oder nicht treffen. Und wenn wir dieses Drehbuch nicht selbst schreiben, dann tun es andere für uns. Dann bestimmen sie, was auf der nächsten Seite steht. Ich habe Phasen in meinem Leben erlebt, in denen ich genau das zugelassen habe. Ich habe Verantwortung abgegeben, Entscheidungen anderen überlassen – manchmal aus Bequemlichkeit, ma...

Was würdest DU tun, wenn du nochmal ganz von vorne anfangen könntest?

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Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. Und ehrlich gesagt: Sie lässt mich nie ganz los. „Was wäre, wenn…?“ – Wenn ich nochmal bei Null anfangen könnte? Wenn ich alles hinter mir lassen und neu beginnen dürfte? Früher dachte ich: Ein Neuanfang bedeutet, etwas Neues zu tun. Einen neuen Job. Einen neuen Wohnort. Neue Menschen. Und ja, das ist ein Teil davon. Ich habe in meinem Leben schon oft neu angefangen – wirklich oft. Aber weißt du, was ich dabei fast immer gemacht habe? Ich habe meinen ganzen alten Ballast mitgeschleppt. All die alten Glaubenssätze, die Zweifel, die Ängste, das „So war es eben immer“… Sie waren immer dabei – und haben mich genau dort wieder landen lassen, wo ich gestartet war. Heute sehe ich das anders. Ein echter Neuanfang bedeutet für mich nicht, an einem anderen Ort weiterzumachen. Ein echter Neuanfang bedeutet, bewusst einen Cut zu machen. Alles loszulassen, was nicht mehr zu mir gehört. Nicht nur äußerlich, sondern innerlich. Nur so entsteht w...

Loslassen tut gut – 3 Dinge, die mich leichter gemacht haben

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Es gibt Momente im Leben, da merkt man: Ich trage zu viel mit mir herum. Nicht nur Dinge oder Menschen, sondern vor allem Gedanken. Und irgendwann wird es einfach zu schwer. Ich habe in den letzten Jahren einiges losgelassen. Manche Dinge waren groß – wie das Rauchen, mit dem ich nach Jahrzehnten von heute auf morgen aufgehört habe. Andere waren leiser, aber nicht weniger wichtig: Menschen, die mich blockiert oder klein gehalten haben. Ich habe gelernt, sie gehen zu lassen. Das war nicht immer leicht, aber unglaublich befreiend. Doch das Schwierigste – und Wichtigste – war für mich das Loslassen alter Gedankenmuster. Wir alle kennen sie: diese festgefahrenen, negativen Gedanken, die uns einreden, dass wir etwas nicht können, nicht gut genug sind oder dass sowieso alles schiefgehen wird. Früher habe ich ihnen geglaubt. Heute entscheide ich bewusst, ob ich sie überhaupt noch denken will. Ich habe mich regelrecht darauf trainiert, solche Gedanken nicht mehr an mich heranzulass...

Träume haben kein Ablaufdatum – Warum es nie zu spät ist, sie zu leben

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Früher dachte ich immer, es gibt eine Art „richtigen Zeitpunkt“ für Träume. Man sollte sie jung haben, jung umsetzen – und wenn man es bis dahin nicht geschafft hat, dann ist der Zug wohl abgefahren. Heute weiß ich: Das ist völliger Unsinn. Träume haben kein Ablaufdatum. Sie sind keine Milchpackung, die irgendwann schlecht wird. Sie leben weiter – manchmal leise, manchmal hartnäckig – in uns. Und sie warten darauf, dass wir ihnen endlich Raum geben. Ich habe viele Jahre meines Lebens damit verbracht, mich um andere zu kümmern, Verantwortung zu übernehmen, Pläne zu verschieben. „Später“, habe ich mir oft gesagt. „Wenn die Kinder groß sind. Wenn ich mehr Zeit habe. Wenn es gerade besser passt.“ – Nur kam dieses „Später“ nie von allein. Irgendwann wurde mir klar: Später ist jetzt. Also habe ich angefangen, meine Träume ernst zu nehmen. Ein ganz großer war das Schreiben – und ich habe ihn mir erfüllt. Nicht mit 20 oder 30, sondern mit über 60. Heute schreibe ich Bücher, arbeite...

Es ist nie zu spät, mutig zu sein

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Manchmal glaube ich, wir sind selbst unsere größten Gegner. Nicht das Schicksal, nicht die Umstände – wir selbst. Es ist nicht die Welt „da draußen“, die uns davon abhält, etwas Neues zu wagen, sondern eine Stimme in uns, die ständig flüstert: „Lass es lieber. Es ist zu spät. Du bist zu alt. Was, wenn du scheiterst?“ Ich kenne diese Stimme nur zu gut. Sie hat mich jahrelang zurückgehalten – bis ich irgendwann beschlossen habe, nicht mehr auf sie zu hören. Mit über 60 habe ich mein Leben noch einmal umgekrempelt. Ich habe angefangen zu schreiben, habe mir meinen großen Traum erfüllt und Dinge gewagt, die ich früher für „nicht mehr möglich“ gehalten hätte. Und weißt du was? Es war viel einfacher, als ich dachte. Der schwerste Schritt war nicht der Weg selbst – es war der erste Schritt. Wenn ich mir mein Leben heute ansehe, denke ich oft: Warum hast du so lange gezögert? Warum hast du dich so klein gemacht? Die meisten Hindernisse existierten nur in meinem Kopf. In Wirklichkei...