🌸 Hier tanke ich neue Energie – kleine Inseln im Alltag
Ich werde oft gefragt, woher ich eigentlich meine Energie nehme.
Und ehrlich gesagt – ich habe keine einzige Quelle.
Ich habe viele. 🌿
Energie tanke ich manchmal schon im Schlaf.
Wenn ich morgens wirklich ausgeruht aufwache, fühlt sich das an,
als hätte jemand heimlich in der Nacht meinen Akku wieder aufgeladen.
Das ist das schönste Gefühl – dieser erste Moment am Morgen,
wenn alles noch still ist und der Tag ganz neu vor einem liegt.
Aber natürlich gibt es auch die anderen Tage.
Die, an denen man sich leer fühlt, ausgelaugt, als hätte jemand die Batterien rausgenommen.
Dann brauche ich kleine Pausen – Momente nur für mich.
Oft reicht es schon, mich hinzusetzen, tief zu atmen,
und einfach für ein paar Minuten nichts zu müssen.
Nicht denken, nicht planen, nicht leisten.
Nur sein.
Manchmal meditiere ich, manchmal mache ich Yoga.
Manchmal sitze ich einfach still im Garten und schaue meinen Tieren zu. 🐾
Da passiert etwas Wundervolles:
Mein Kopf wird ruhig – und das Denken wandert in den Hintergrund.
Das ist, als würde mein Bewusstsein loslassen und mein Unterbewusstsein
still und leise neue Kraft schöpfen.
Energie tanken bedeutet für mich also nicht, mehr zu tun –
sondern weniger.
Mich zu spüren.
Die Gedanken fließen zu lassen, anstatt sie festzuhalten.
Und genau in diesem Loslassen entsteht neue Kraft. 💫
Ich glaube, jeder hat seine eigene Art, Energie zu tanken.
Vielleicht beim Laufen, beim Malen, beim Lesen oder beim Schreiben.
Aber der Schlüssel ist immer derselbe:
Sich selbst Raum geben.
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