✨ Warum ich heute gelassener bin als früher
Früher war ich schnell auf 180.
Kleine Dinge konnten mich aus der Ruhe bringen – eine unbedachte Bemerkung, ein verpasster Termin, ein Streit, der mir tagelang nachhing.
Ich dachte, Gelassenheit sei etwas, das man entweder hat oder nicht.
Heute weiß ich: Gelassenheit ist nichts Angeborenes. Sie ist gelernt.
Ich bin gelassener, weil ich verstanden habe, dass ich nicht alles kontrollieren kann – und auch gar nicht muss.
Das Leben läuft selten nach Plan, und genau das macht es lebendig. Früher wollte ich immer, dass alles „richtig“ läuft. Heute bin ich froh, wenn es einfach läuft.
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💫 Weniger Drama – mehr Ruhe
Es gibt Momente, in denen ich mir selbst früher wahrscheinlich die Haare gerauft hätte.
Heute atme ich tief durch und denke: „In einer Woche ist das vergessen.“
Und meistens stimmt das auch.
Mit den Jahren habe ich gelernt, Dinge nicht mehr so persönlich zu nehmen.
Nicht jedes Wort muss beantwortet, nicht jede Situation bewertet werden.
Ich darf einfach entscheiden, wo ich meine Energie hinlenke – und wo nicht.
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🌿 Erfahrung schenkt Gelassenheit
Vielleicht ist es das Schönste am Älterwerden:
Man erkennt, dass man schon so vieles geschafft hat.
Man hat Stürme überstanden, Verluste erlebt, Neuanfänge gewagt – und steht immer noch da.
Diese Erfahrung macht ruhig. Sie sagt: Ich weiß, dass ich kann.
Gelassenheit ist für mich heute kein Gleichgültigsein, sondern Vertrauen.
Vertrauen in mich, ins Leben, in den Fluss der Dinge.
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🕊️ Mein persönliches Fazit
Heute weiß ich: Nicht alles braucht eine Antwort.
Nicht alles muss perfekt sein.
Und manchmal ist es genau dieses „Laufenlassen“, das das Leben leicht macht.
Früher suchte ich Kontrolle – heute suche ich Frieden.
Und meistens finde ich ihn in den kleinen Momenten:
im Garten, beim Schreiben, beim Kaffee in der Sonne.
Das ist mein neues Lebensmotto:
🌿 Weniger Drama. Mehr Leben.
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