Loslassen tut gut – 3 Dinge, die mich leichter gemacht haben
Es gibt Momente im Leben, da merkt man: Ich trage zu viel mit mir herum. Nicht nur Dinge oder Menschen, sondern vor allem Gedanken. Und irgendwann wird es einfach zu schwer.
Ich habe in den letzten Jahren einiges losgelassen. Manche Dinge waren groß – wie das Rauchen, mit dem ich nach Jahrzehnten von heute auf morgen aufgehört habe. Andere waren leiser, aber nicht weniger wichtig: Menschen, die mich blockiert oder klein gehalten haben. Ich habe gelernt, sie gehen zu lassen. Das war nicht immer leicht, aber unglaublich befreiend.
Doch das Schwierigste – und Wichtigste – war für mich das Loslassen alter Gedankenmuster. Wir alle kennen sie: diese festgefahrenen, negativen Gedanken, die uns einreden, dass wir etwas nicht können, nicht gut genug sind oder dass sowieso alles schiefgehen wird. Früher habe ich ihnen geglaubt. Heute entscheide ich bewusst, ob ich sie überhaupt noch denken will.
Ich habe mich regelrecht darauf trainiert, solche Gedanken nicht mehr an mich heranzulassen. Wenn ein Gedanke auftaucht, der mir nicht guttut, versuche ich, ihn beiseitezuschieben und durch etwas Positives zu ersetzen. Klingt einfacher, als es ist – und ja, ich falle auch heute noch manchmal in alte Muster zurück. Aber je öfter ich es übe, desto leichter wird es.
Mentales Training und Bücher zu diesem Thema haben mir dabei unglaublich geholfen. Sie haben mir gezeigt: Gedanken sind nicht einfach da – ich kann sie lenken. Und wenn ich lerne, negative Denkmuster loszulassen, dann öffne ich Raum für neue, stärkende Gedanken.
Heute weiß ich: Loslassen ist kein einmaliger Akt. Es ist ein Prozess. Aber jeder Schritt in diese Richtung macht mich freier, leichter und zufriedener. 🌱
Mein Fazit:
Es gibt viele Dinge, die man loslassen kann – Gewohnheiten, Menschen, Ballast. Aber die wichtigsten sind oft die Gedanken, die uns zurückhalten. Wer sie loslässt, gewinnt Freiheit.
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