💛 Wie ich gelernt habe, mir selbst zu vertrauen

Über innere Sicherheit, Entscheidungen aus dem Bauch heraus und warum Vertrauen in sich selbst die wichtigste Kraftquelle ist.

Es gab eine Zeit in meinem Leben, da habe ich mich selbst kaum gehört.

Ich war so sehr damit beschäftigt, allen Erwartungen gerecht zu werden, dass meine eigene innere Stimme leise wurde — fast unhörbar.

Ich fragte andere um Rat, fragte andere um Bestätigung, fragte andere um Entscheidungshilfe.

Und irgendwann merkte ich:

Ich habe völlig vergessen, mir selbst zu vertrauen.

Dabei war diese innere Stimme immer da.

Nur übertönt, übergangen, überhört.

🌿 Die innere Stimme war nie weg – ich hatte nur verlernt, hinzuhören

Besonders wir Frauen einer Generation, die in den 60ern und 70ern aufgewachsen ist,

wurden oft darauf geprägt, brav zu sein, anzupassen, nicht aufzufallen, Erwartungen zu erfüllen.

Wir haben gelernt:

erst an andere zu denken

erst anderen zu gefallen

erst die äußere Ordnung zu erfüllen

Und mittendrin ging unser eigenes Bauchgefühl verloren.

Nicht, weil es schwach war —

sondern weil wir es nie stärken durften.

Doch heute weiß ich:

Meine innere Stimme ist klüger als jeder Rat von außen.

Mein Bauch weiß, was ich brauche.

Und Vertrauen in mich selbst ist meine stärkste Kraftquelle.

🌼 Entscheidungen aus dem Bauch – Warum sie oft die besten sind

Es gibt dieses Gefühl …

diesen ersten Impuls …

diesen kleinen Stich —

oder dieses warme, beruhigende Kribbeln im Bauch.

Früher habe ich darüber hinweggegangen.

Heute nicht mehr.

Wenn etwas in mir „Nein“ sagt,

dann ist es ein Nein.

Wenn etwas in mir aufleuchtet und lebendig wird,

dann gehe ich in diese Richtung.

Ich habe gelernt:

Mein Bauch irrt sich selten.

Mein Herz weiß schneller Bescheid als mein Kopf.

Mein innerer Kompass funktioniert — aber nur, wenn ich ihn nutze.

Und dieses Vertrauen hat mein Leben leichter gemacht.

Klarer.

Friedlicher.

🍃 Selbstvertrauen wächst leise – Schritt für Schritt

Ich habe mir mein Selbstvertrauen nicht zurückerobert, indem ich plötzlich vollkommen sicher war.

Es begann klein:

eine Entscheidung allein getroffen

ein Nein ausgesprochen

einem Gefühl vertraut

eine Richtung gewählt, die sich gut anfühlte

den Mut gehabt, bei mir zu bleiben

Und jedes Mal wurde die innere Stimme ein wenig lauter.

Ein wenig wärmer.

Ein wenig verlässlicher.

Selbstvertrauen wächst nicht durch Perfektion.

Es wächst durch Erfahrung.

Durch Rückschläge.

Durch Erfolge.

Und durch den Mut, immer wieder zu sagen:

„Ich bin für mich da. Ich kann mich auf mich verlassen.“

🌸 Der schönste Moment: Als ich merkte, dass ich Halt in mir selbst finde

Es war ein stiller Moment.

Kein großes Ereignis.

Ein ganz inneres Erkennen:

Ich brauche nicht mehr die Bestätigung anderer,

um mich sicher zu fühlen.

Meine Sicherheit kommt aus mir.

Nicht von außen.

Nicht durch Zustimmung.

Nicht durch Erwartungen.

Das war einer der befreiendsten Augenblicke meines Lebens.

✍️ Mein Schreiben – ein Ausdruck dieses neuen Vertrauens

Als ich begann zu schreiben,

war das für mich auch eine mutige Entscheidung.

Ich wusste nicht, ob ich es kann.

Ich wusste nicht, wohin mich der Weg führt.

Ich wusste nur eines:

Ich will es versuchen.

Und genau das war Selbstvertrauen.

Heute schreibe ich an meinem Roman weiter,

überarbeite meine Printversion,

und spüre jedes Mal dieses Gefühl der inneren Sicherheit:

Ich darf das.

Ich kann das.

Ich vertraue mir.

Das Schreiben ist ein Spiegel dessen,

was ich gelernt habe:

Wenn ich mir vertraue, entsteht etwas Wunderschönes.

💛 Selbstvertrauen ist der Anfang von allem

Egal wie alt wir sind,

egal wie viel wir erlebt haben:

Selbstvertrauen ist die Wurzel aller Entscheidungen,

aller Freiheit,

aller Stärke.

Wenn wir uns selbst vertrauen,

öffnet sich das Leben.

Es wird leichter.

Freier.

Klarer.

Und es beginnt — endlich — so zu werden,

wie es zu uns passt.