🌟 Warum Träume kein Alter kennen
Wie wir unsere Wünsche pflegen, verändern, neu denken – und verwirklichen.
Früher dachte ich, Träume seien etwas für Kinder.
Kinder, die in ihrer Fantasiewelt leben, sich Königreiche ausdenken und ganze Wolkenschlösser in den Himmel malen.
Später dachte ich, Träume gehören zur Jugend.
Zu den Zwanzigern, Dreißigern – zu den Jahren, in denen alles möglich scheint.
Zu der Phase, in der man sich die Zukunft bunt ausmalt, bevor das „richtige Leben“ beginnt.
Doch heute, mit über 60, weiß ich:
Träume haben kein Alter.
Und wer ohne Träume lebt, ist arm.
🌿 Träume sind keine Flucht – sie sind Wegweiser
Früher hielt ich Träume für schöne Fantasie.
Heute weiß ich:
Träume sind Visionen.
Sie zeigen uns, was in uns steckt, noch bevor wir es selbst erkennen.
Ein Traum ist kein abgehobenes Wolkenkonstrukt.
Ein Traum ist eine innere Richtung.
Eine Tür, die sich öffnet.
Ein Licht, das nach vorne zeigt.
Wenn ich träume, male ich nicht gegen die Realität an.
Ich öffne mich für Möglichkeiten.
Denn Träume sind nicht dazu da, uns zu belügen.
Sie sind dazu da, uns zu bewegen.
🌼 Träume sind besonders wichtig, wenn es schwer wird
Gerade in schwierigen Zeiten –
wenn das Leben schwer auf den Schultern liegt,
wenn Sorgen drücken,
wenn man sich verloren oder leer fühlt –
sind Träume lebenswichtig.
Ohne Träume verharrt man.
Man bleibt stehen.
Man sieht nur das Dunkle.
Mit Träumen dagegen …
kommt Hoffnung ins Herz.
Eine Richtung.
Ein „Vielleicht doch möglich“.
Ich habe oft erlebt, dass mir Träume geholfen haben,
wenn ich dachte, ich komme nicht weiter.
Sie haben mich innerlich gezogen –
wie eine unsichtbare Hand, die sagt:
„Komm, da vorne wartet etwas auf dich.“
🍃 Träume verändern sich – und das ist gut so
Träume sind lebendig.
Sie wachsen mit uns.
Sie passen sich unserer Lebensphase an,
unseren Bedürfnissen,
unserer Weisheit.
Was ich mit 20 träumte, passt heute nicht mehr.
Was ich mit 40 wollte, erfüllt mich heute nicht.
Und was ich mit 60 träume …
fühlt sich echter, klarer, tiefer an.
Träume reifen.
So wie wir.
🌸 Träume sind Türen, durch die man gehen sollte
Ich glaube fest daran:
Träume sind kleine Botschaften unserer Seele.
Ein Traum ist eine Einladung.
Eine Chance.
Eine Möglichkeit.
Wenn man ihm folgt,
öffnet sich eine Tür.
Und hinter dieser Tür kann etwas beginnen,
was man sich vorher nicht zugetraut hätte.
Ich habe das beim Schreiben erlebt.
Ich habe es nach meiner Diagnose erlebt.
Ich habe es erlebt, als ich beschloss, dass mein Leben nicht vorbei ist,
sondern endlich beginnt.
✍️ Mein Schreiben – ein Traum, der mich gefunden hat
Das Schreiben ist einer meiner größten Träume –
und ich habe ihn erst mit über 60 gelebt.
Früher hätte ich nie geglaubt,
dass ich Bücher schreiben würde.
Dass ich ein eBook veröffentliche.
Dass ich an einer Printausgabe arbeite.
Dass ich Geschichten erschaffe,
Figuren Leben gebe,
meine eigene Stimme finde.
Aber genau das ist geschehen,
weil ich mich getraut habe zu träumen.
Mein Traum führte mich zum Schreiben.
Und das Schreiben führt mich jeden Tag ein Stück näher zu mir selbst.
🌙Träume sind die leise Zukunft im Herzen
Träume haben kein Alter.
Sie kennen keine Grenze,
keine Zahl,
keine Norm.
Sie sind immer da –
als Licht,
als Weg,
als kleine zarte Hoffnung,
die sagt:
„Da ist mehr.
Da kommt noch etwas.
Und du darfst es leben.“
Träume halten uns lebendig.
Sie ziehen uns nach vorne.
Sie öffnen Türen.
Und manchmal … verändern sie unser ganzes Leben.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen