🌿 Warum ich aufgehört habe, mich zu vergleichen
Wenn ich ehrlich bin, hat dieses Vergleichen schon früh angefangen.
Im Kindergarten – wer das schönste Bild malte.
In der Schule – wer die besten Noten hatte.
Später dann – wer das größere Haus, die bessere Figur, das aufregendere Leben führte.
Und irgendwann war ich es leid.
Leid, mich ständig an anderen zu messen.
Leid, immer wieder das Gefühl zu haben, ich müsste noch „besser“ werden, um genug zu sein.
Heute weiß ich: Das Vergleichen war nie der Weg zu mir selbst – es war der Weg von mir weg.
Denn wer immer nur schaut, was die anderen tun, verliert irgendwann den Blick für das eigene Herz.
Ich habe irgendwann beschlossen, damit aufzuhören.
Nicht aus Trotz, sondern aus Erschöpfung.
Ich wollte nicht mehr nach fremden Maßstäben leben.
Nicht mehr bewerten, nicht mehr bewertet werden.
Ich wollte herausfinden, wer ich eigentlich bin – ohne Vergleich, ohne Konkurrenz, ohne Erwartung.
Und weißt du was?
Das war der Anfang meiner Freiheit.
Ich begann zu verstehen, dass jeder Mensch seine eigene Zeit, seinen eigenen Weg, sein eigenes Tempo hat.
Dass es keinen Sinn macht, sich mit anderen zu messen, die ein völlig anderes Leben führen.
Und dass ich nur dann wirklich bei mir ankomme, wenn ich meine eigene Messlatte loslasse.
Es war nicht leicht, diesen inneren Schalter umzulegen.
Denn das Vergleichen steckt tief – es wird uns beigebracht, seit wir klein sind.
Aber Schritt für Schritt lernte ich, auf mich selbst zu hören.
Was will ich wirklich?
Was tut mir gut?
Und was entspricht meinem Wesen – nicht dem Bild, das andere von mir haben?
Heute weiß ich:
Mich selbst zu erkennen, ist viel wichtiger als irgendeinen Wettbewerb zu gewinnen.
Ich muss niemandem etwas beweisen.
Ich darf einfach ich sein – mit all meinen Stärken, Fehlern und Eigenheiten.
Seit ich aufgehört habe, mich zu vergleichen, ist in mir Ruhe eingekehrt.
Echte Ruhe.
Weil ich endlich verstanden habe, dass Glück und Selbstverwirklichung nur dort wachsen,
wo man aufhört, sich an anderen zu orientieren – und anfängt, sich selbst zu leben. 🌸
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✨ Fazit
Das Vergleichen hat mich klein gemacht.
Das Loslassen hat mich frei gemacht.
Heute weiß ich: Ich bin nicht perfekt – aber ich bin echt.
Und das ist genug.
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