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🤝 Freundschaften pflegen – mein schönstes Geschenk im Alter

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Es gibt Geschenke, die nicht verpackt sind, keine Schleife tragen und keinen Preis haben. Und doch sind sie unbezahlbar: Freundschaften. Je älter ich werde, desto deutlicher spüre ich, wie wertvoll diese leisen Verbindungen sind – die Menschen, die bleiben, auch wenn alles andere sich verändert. Früher dachte ich, Freundschaft bedeutet, ständig in Kontakt zu sein, sich oft zu sehen, immer „etwas zu machen“. Heute weiß ich: Wahre Freundschaft ist, wenn man sich auch nach Monaten wiederfindet, als wäre keine Zeit vergangen. 💌 Kleine Gesten, große Wirkung Manchmal reicht ein kurzer Anruf, eine Nachricht, ein geteiltes Lächeln. Ein Satz wie: „Ich dachte gerade an dich.“ Das sind die kleinen Zeichen, die eine Freundschaft lebendig halten – sie sind wie kleine Lichtpunkte im Alltag. Ich habe gelernt, dass Freundschaft kein Wettlauf ist, kein Vergleich, kein Pflichtprogramm. Sie ist wie ein Garten: Sie wächst, wenn man ihr Zeit gibt. Und sie übersteht auch mal eine Trockenzeit. ...

🌿 Mein Debütroman ist da! 🌿

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Ich bin gerade unglaublich glücklich – und ein bisschen aufgeregt. Denn mein erster Roman ist erschienen: „Hanna – Der Weg ist das Ziel“ 💫 Ein Buch über Aufbruch, Mut und die Kunst, sich selbst wiederzufinden. Über eine Frau, die in der zweiten Lebenshälfte spürt, dass das Leben noch lange nicht vorbei ist – sondern vielleicht erst anfängt. Hanna ist frisch in Rente – und plötzlich überfordert mit der vielen Freizeit. All die Pläne, die sie mal hatte, klingen plötzlich hohl. Also tut sie etwas, das sie noch nie gemacht hat: Sie fährt einfach los – mit dem Fahrrad, einem alten Zelt und der leisen Hoffnung, irgendwo da draußen wieder Sinn zu finden. Unterwegs trifft sie Menschen, die etwas in ihr anstoßen: Mut. Wut. Neugier. Lachen. Mit jedem Kilometer wird Hanna leichter – und lebendiger. Und als sie am Atlantik ankommt, weiß sie: > Das Ziel war nie der Ort. Das Ziel war sie selbst. 🌸 Eine Geschichte für alle, die spüren, dass jeder Neubeginn möglich ist – egal, wann ma...

🌿 Neuanfang mit 60+: Das Abenteuer beginnt im Kopf

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Manchmal denken wir, Neuanfänge passieren da draußen – wenn wir umziehen, den Job wechseln oder etwas Neues lernen. Aber in Wahrheit beginnt jedes Abenteuer viel früher. Nicht auf dem Konto, nicht im Kalender, nicht im Terminkalender – sondern im Kopf. 💫 Mut entsteht im Denken Ich glaube, das Schwierigste am Neuanfang ist nicht das Tun, sondern das Trauen. Der Moment, in dem man sich sagt: „Warum eigentlich nicht?“ – das ist der magische Augenblick. Viele Menschen denken, mit 60 sei alles gesagt, alles entschieden, das Leben laufe einfach weiter im gewohnten Trott. Aber das stimmt nicht. Es ist nie zu spät, die Richtung zu ändern. Manchmal braucht es nur eine kleine Bewegung im Kopf, einen neuen Gedanken, eine leise Entscheidung – und schon verändert sich alles. Ich nenne das mein inneres Abenteuer. Denn jedes Mal, wenn ich mich traue, etwas anders zu denken, öffnet sich eine neue Tür. 🌷 Kopfkino statt Stillstand Wenn ich morgens an meinem Schreibtisch sitze, denke ich of...

🌟 Wie ich Pläne fürs neue Jahr schreibe – ohne Druck

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Ich war nie besonders gut darin, Neujahrsvorsätze einzuhalten. Früher schrieb ich lange Listen, alles voller guter Absichten: mehr Sport, gesünder essen, achtsamer leben, weniger aufregen, mehr schreiben. Und schon Mitte Januar fand ich mich mit einer Tasse Tee und einem milden schlechten Gewissen wieder – weil die Liste schon wieder irgendwo unter Papierstapeln verschwunden war. Heute mache ich es anders. Ich schreibe keine Vorsätze mehr. Ich schreibe Geschichten. ✍️ Pläne dürfen leicht sein Ich habe gelernt: Wenn ich etwas mit Freude aufschreibe, bleibt es eher hängen als jede Disziplinliste der Welt. Darum gestalte ich meine Jahresplanung inzwischen spielerisch. Ich frage mich nicht, was muss ich tun, sondern was würde mir guttun? Manchmal male ich kleine Symbole in mein Notizbuch – ein Herz steht für mehr Selbstliebe, eine Welle für mehr Leichtigkeit, eine Sonne für Momente, die mir Energie geben. Und oft schreibe ich kleine Sätze statt Ziele, zum Beispiel: „Ich möchte ...

❄️ Winterruhe – Warum Nichtstun manchmal die beste Therapie ist

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Wenn draußen der Wind um die Ecken pfeift und das Licht sich früh verabschiedet, beginnt für mich die stillste Zeit des Jahres. Früher mochte ich den Winter nicht besonders. Er schien mir grau, lang, ein bisschen leer. Doch inzwischen habe ich ihn lieben gelernt – als eine Jahreszeit, die mir etwas schenkt, was im Sommer oft fehlt: Ruhe, Stille und die Erlaubnis, nichts zu müssen. 🌨️ Die Kunst, einfach da zu sein „Nichts tun“ – das klingt nach Stillstand. Nach Faulheit, vielleicht sogar nach Aufgabe. Aber ich habe gemerkt: Dieses Nichtstun ist in Wahrheit etwas ganz anderes. Es ist ein Zustand des Loslassens. Wenn ich morgens die Hände um eine heiße Tasse lege und einfach nur hinausschaue, ohne an irgendetwas Bestimmtes zu denken, dann geschieht etwas. Es ist, als würde mein Inneres aufatmen. Ich merke, wie Gedanken leiser werden, wie sich der Körper entspannt und wie sich etwas in mir ordnet – ganz von selbst. 🕯️ Bewegung in der Stille Das Schönste daran: Diese Ruhe bede...

🌼 Mein Jahr des Mutes – Rückblick ohne Reue

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Wenn ich auf dieses Jahr zurückblicke, sehe ich kein glattes, sorgloses Jahr – sondern eines, das mich verändert hat. Ich habe vor anderthalb Jahren erfahren, dass ich eine chronische Krankheit habe, mit der nicht zu spaßen ist. Diese Nachricht hat alles auf den Kopf gestellt. Nichts war mehr selbstverständlich, und vieles, was früher wichtig schien, trat plötzlich in den Hintergrund. Aber genau das war der Anfang von etwas Neuem. Ich habe mein Leben komplett umgedreht, neu ausgerichtet, Schritt für Schritt. Und dabei so viel gelernt – über mich, über das Leben, über Mut. --- 💪 Mut, Neues zu wagen Ich habe beschlossen, dass Krankheit nicht Stillstand bedeutet. Im Gegenteil: Sie war mein Weckruf. Ich habe endlich Dinge in Angriff genommen, die ich schon ewig vor mir hergeschoben hatte. Und ich habe mir meinen Jugendtraum erfüllt: Ich habe mit der Schule des Schreibens begonnen – und tatsächlich angefangen, Romane zu schreiben. Jedes Kapitel, das ich schreibe, gibt mir das G...

🌿 Kleine Ziele, große Wirkung – wie man dranbleibt

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Manchmal liege ich abends im Bett und kann einfach nicht einschlafen. Dann rasen die Gedanken – die Ideen, die Pläne, die To-do-Listen, die Träume, alles auf einmal. Ich will so vieles gleichzeitig. Ich habe diese ungeduldige Seite in mir, die am liebsten sofort das Ergebnis sehen würde – nicht morgen, nicht übermorgen, sondern gleich jetzt. Aber das Leben funktioniert nicht so. Und ich musste lernen, dass auch das Schreiben, das Leben, die Träume ihre eigene Geschwindigkeit haben. Gestern war wieder so eine Nacht. Ich wälzte mich hin und her, während mir tausend Dinge durch den Kopf gingen: Was ich noch schreiben möchte. Welche Themen mir am Herzen liegen. Wie ich das alles unter einen Hut bekomme. Und irgendwann, mitten in diesem Gedankenchaos, stand ich einfach auf. Ich nahm mein kleines Journal – mein Notizbuch, das immer auf dem Nachttisch liegt – und begann zu schreiben. Nicht an einem Text, sondern an mir selbst. Ich schrieb den Weg auf. Ganz konkret. Vom ersten Geda...